8,8 Kilometer legten die Spielleute des Spielmannszuges der Feuerwehr Erbendorf zurück. Diesmal aber nicht mit Marsch und Musik, sondern im Kanu. Von Artelshofen bis Eschembach machten sich die Spielleute auf den Weg, um die Fränkische Schweiz zu erkunden. In Dreier- und Viererbooten wagten sich die Erbendorfer auf unbekanntes Terrain auf die Pegnitz.
Normalerweise marschieren sie im Gleichschritt über befestigte Straßen, aber diese Herausforderung nahmen sie bei herrlichem Sonnenschein nur allzu gerne an. "Zweimal mussten wir den Fluss verlassen und die Boote ein Stück tragen", erinnerte sich Stabführerin Julia Busch, "das war zugleich die beste Gelegenheit um eine Rast einzulegen."
Nicht immer seien alle Boote und deren Insassen trocken gebliebten, berichtete die Stabführerin. Dennoch sei die Stimmung immer heiter und entspannt gewesen. Nach einer gemeinsamen Stärkung am Ende der Halbtagestour machten sie sich wieder zurück in den Steinwald.
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