Erbendorf
13.01.2021 - 13:35 Uhr

Erfolgreiche Krippenausstellung in Erbendorf mit hohem Besuch

Von Weihnachten bis Dreikönig gab es beim diesjährigen „Erbendorfer Krippenweg“ im Stadtgebiet 26 Krippen zu sehen. Viele ließen sich diesen nicht entgehen. Unter ihnen auch Bischof Rudolf Voderholzer.

Begeistert zeigte sich Bischof Rudolf Voderholzer (links) auch von der Krippe in der Altenstädter Kapelle. Mit auf dem Bild sind Pfarrer Martin Besold (rechts) und Pfarrgemeinderätin Kathrin Götzl. Bild: njn
Begeistert zeigte sich Bischof Rudolf Voderholzer (links) auch von der Krippe in der Altenstädter Kapelle. Mit auf dem Bild sind Pfarrer Martin Besold (rechts) und Pfarrgemeinderätin Kathrin Götzl.

Insgesamt 18 Tage war der „Erbendorfer Krippenweg“ in der Stadt vom vierten Adventssonntag bis zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“ zu sehen. Ausgestellt waren 26 Krippen in großen und kleinen Fenstern sowie Brunnenanlagen. „Der Marktplatz und der Kaiserberg wurden zur Krippenmeile“, sagte Pfarrer Martin Besold. „Viele Einheimische und Besucher der Steinwaldstadt ließen sich den diesjährigen Krippenweg nicht entgehen. Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie war er wie geschaffen für eine kleine Besinnung im Freien.“

Beinahe in „Geheimer Mission“ ließ sich auch Diözesanbischof Rudolf Voderholzer den Krippenweg nicht entgehen. Wie Besold ausführte, reiste der Oberhirte deswegen extra aus Regensburg an, um sich ein Bild von den ausgestellten Krippen zu machen. Beim Rundgang begleiteten ihn coronakonform Pfarrer Martin Besold und Pfarrgemeinderätin Kathrin Götzl, die den Krippenweg in diesem Jahr auch organisiert hatte.

„Dabei ergab sich eine spontane Begegnung am Fenster mit Ottilie Schraml, der Schwägerin des ehemaligen Passauer Bischofs Wilhelm Schraml, die ihre Krippe ausstellte“, erzählt Besold rückblickend. Natürlich bat Voderholzer darum, viele Grüße nach Altötting an den emeritierten Bischofskollegen auszurichten.

Bildergalerie
Erbendorf18.12.2020

Auch für die Altenstädter Kapelle nahm sich der Bischof der Diözese Regensburg noch Zeit. „Als Kenner und Liebhaber der Darstellungen der Geburt Jesu Christi bin ich erfreut über die höchst unterschiedlichen Krippen, die in Erbendorf ausgestellt wurden“, betonte Voderholzer. „Sie verfolgen je auf ihre Weise ein gemeinsames Ziel: den Glauben an die Menschwerdung Gottes zu verbinden mit dem Alltag des Lebens.“

Der Bischof dankte abschließend den Organisatoren und allen, die eine Krippe oder ein Fenster zur Verfügung gestellt haben, sehr herzlich und ermutigte die Erbendorfer, auch weiterhin den Glauben im Alltag sichtbar zu machen.

 
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