Auf der Anhöhe, wo die Altenstädter Kapelle seit Jahrhunderten steht, pfiff der Wind mächtig durch die Bäume. Doch das tat der weihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch. Gemeindereferentin Roswitha Heining konnte zahlreiche Familien mit Kleinkindern rund um die Kapelle begrüßen.
„Schaut mich an, ich ein ein Hirte aus Betlehem und heute bin ich ganz alleine, denn meine Kollegen dürfen das Haus nicht verlassen, sie sind in Quarantäne.“ So brachte Heining den Zusammenhang von Corona und Weihnachten den Kleinen verständlich rüber.
Die Weihnachtsgeschichte mit Maria und Josef und dem Jesu-Kind untermalte die Gemeindereferentin mit Helferinnen aus der Ministrantenschar mit Triangel, Geldmünze und Glockenspiel. „In Gedanken und mit den Augen wollen wir auch nach Betlehem gehen“, sagte Heining zu den kleinen Buben und Mädchen, die dabei die großen Figuren der Krippe vor dem Altar in der Altenstädter Kapelle anschauen konnten.
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