Der Allerheiligentag wird mit einer Festmesse in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt um 8.30 Uhr gefeiert. Bereits am Nachmittag findet um 14 Uhr eine Andacht mit dem Gedenken an die Verstorbenen statt. Sie beginnt um 14 Uhr. Im Anschluss zieht die Pfarrgemeinde in einem Zug zum Friedhof, wo die Gräbersegnung stattfindet.
Pfarrer Martin Besold wies darauf hin, dass eigentlich erst der 2. November kirchlich gesehen dem Gedenken aller Verstorbenen, also „aller Seelen“, gewidmet sei. „Weil aber Allerheiligen ein Feiertag ist, hat es sich als praktisch erwiesen, die Segnung der Gräber bereits an diesem Tag zu vollziehen und nicht erst am 2. November.“
An Allerseelen, Freitag, 2. November, feiert die katholische Pfarrei um 19 Uhr in der Pfarrkirche das Requiem für alle Verstorbenen der Pfarrgemeinde. In Wildenreuth findet das Requiem für die Verstorbenen der Filialgemeinde mit anschließendem Friedhofsgang am kommenden Sonntag um 14 Uhr statt.
Beichtgelegenheiten bestehen bereits heute Abend vor der Messe sowie vor dem Requiem am Freitag, jeweils ab 18 Uhr. Die Beichte steht im Zusammenhang und zur Voraussetzung für den vollkommenen Ablass für die Verstorbenen, den die Kirche traditionellerweise vom 1. bis 8. November jeden Jahres gewährt. In diesem Zeitraum sollte auch der Friedhof besucht und für die Verstorbenen gebetet werden.
„Neben der Beichte als Grundlage für den Ablass ist die Haltung der entschlossenen Abkehr von jeder Sünde sowie der Besuch einer Kirche und Mitfeier der Heiligen Messe sowie ein Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters nötig“, so Besold.














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