160 Nüsse mit Gewinnen und Nieten. Darauf schießen die Teilnehmer des Schützenvereins Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg mit Korn und Kimme. Die Gewinnpalette reicht von der Weihnachtsgans bis zum Schoko-Nikolaus.
Schon zur Tradition geworden ist das alljährliche Nussschießen des Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg im Schützenhaus am Bergwerk. Aufgabe war es für die Schützen, auf gut Glück auf eine gut zehn Meter entfernte Walnuss zu schießen. Dabei handelte es sich aber nicht um eine gewöhnliche Nuss. Denn im Vorfeld übernahm Helga Sowa die Fleißaufgabe, die eine Hälfte der Walnüsse mit Gewinne und die andere Hälfte mit Nieten auszustatten. Wer das richtige Quäntchen Glück hatte, gehörte zu den 80 Schützen, die attraktive Sachpreise mit nach Hause nehmen konnten.
Vom obligatorischen Weihnachtsbraten, Gans oder Ente, über einen aus Metall gefertigten Hirsch, die begehrten Drechselarbeiten, die Ehrenschützenmeister Helmut Drechsler alljährlich eigens für das Nussschießen anfertigt, sowie weihnachtlichen Dekorationsartikel, Wurstwaren bis hin zum Schokoladen-Nikolaus reichte die Gewinnpalette.
Stefan Pregler hatte an diesem Abend aber das Glück für sich gepachtet: Er gewann nicht nur die Weihnachtsgans, sondern auch den von vielen Teilnehmern begehrten Hirschen. Bis zuletzt wurde die Spannung hochgehalten. Denn die Losnummer, für den von Metallbaumeister Andreas Wittmann gefertigten Preis, befand sich in einer der letzten beiden Nüsse. Jungschütze Nils Glaser hatte ebenfalls Glück und durfte den zweiten Weihnachtsbraten, die Ente, mit nach Hause nehmen. Schützen, die das Glück nicht auf ihrer Seite hatten und keine Losnummer in ihren Nüssen fanden, wurden mit einem kleinen Trostpreis in Form von Schokolade entschädigt.(njn)













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