Die Heinz-Sielmann-Stiftung ist zu einem wichtigen Partner für das Projekt zur Wiederansiedlung des Habichtskauzes geworden. Seit Beginn 2017 fördert und unterstützt die Stiftung die Wiederansiedlung dieser in Deutschland nahezu ausgestorbenen Eule. Am 17. Oktober wurde die Fördervereinbarung zwischen der Stiftung und dem VLAB für weitere drei Jahre bis 31. Dezember 2022 verlängert. "Die Wiederansiedlung dieser wunderschönen Eulenart ist sehr teuer. Angefangen von den Futterkosten bis hin zur Installation weiterer großer Brutkästen. Wir freuen uns daher über jede Spende", sagt die Projektleiterin Michaela Domeyer.
Mit Unterstützung der Heinz-Sielmann-Stiftung soll künftig eine Telemetrie der ausgewilderten Käuze erfolgen und ein tägliches digitales Monitoring der Aufenthaltsorte der Habichtskäuze abgewickelt werden.
Auf Basis der Ergebnisse werden dann zielgerichtet weitere Brutkästen installiert und die Lebensräume der Käuze verbessert, wovon auch andere Tier- und Pflanzenarten profitieren.
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