Über ein volles Haus konnte sich die BRK-Bereitschaft bei ihrem mittlerweile sechsten 70Plus-Kaffeekranzerl im Rot-Kreuz-Haus freuen. BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner hieß die Gäste willkommen. Einen Dank sprach er bereits im Vorfeld der Organisatorin Monika Zimmerer sowie allen Helfern der Bereitschaft und des Jugendrotkreuzes aus. „Besonders haben wir uns auf die zahlreichen Kuchen- und Tortenspenden gefreut.
Gerade die ließen sich die Gäste bei heißem Kaffee schmecken. Das Jugendrotkreuz überraschte die Senioren mit dem Sketch „Wer wird Millionär – Märchenspezial“. Dafür erhielten Gruppenleiterin Tanja heider und Larua Stahl als böse Königign und Drago Mutzbauer als Moderator viel Applaus.
Einen breiten Raum nahm die Vorstellung der sogenannten „Rot-Kreuz-Dose“ ein. Wie BRK-Bereitschaftsleiter Lehner ausführte, stelle der Rettungsdienst im Ernstfall vor Ort oft viele lebenswichtigen Fragen. „Aber was, wenn man diese Fragen selbst gar nicht mehr beantworten kann? Wenn in dem Moment keine gut informierten Angehörigen vor Ort sind, kann es kritisch werden“, stellte er fest.
„Abhilfe kann hier die Rotkreuzdose schaffen, die alle wichtigen Informationen für Notlagen bereithält.“ Mit einer Rotkreuzdose könne man sich auf solche Notfälle vorbereiten. „Man hinterlegt schon im Vorfeld auf einem Datenblatt seine Gesundheitsdaten und Medikamentenpläne, notiert auch Kontaktdaten von Hausarzt oder Pflegedienst“, so Lehner. Hinweise zu einer Patientenverfügung und die Notfallkontakte von Vorsorgebevollmächtigten sollten ebenfalls eingetragen werden.
„Dass es eine solche Rotkreuzdose gibt, das kann man den Helfern signalisieren, indem man Hinweisaufkleber an der Wohnungstür, sowie am Kühlschrank anbringt“, führte Lehner weiter aus. „Der Kühlschrank ist der Aufbewahrungsort für die Dose.“ Denn er sei in nahezu jeder Wohneinheit problemlos und sekundenschnell zu finden.
„Mein Hinweis: Ein Notfall ist immer eine Stresssituation“, gab Lehner den Teilnehmern mit auf dem Weg. Mit der Rot-Kreuz-Dose erhält man beim Griff in den Kühlschrank alle Informationen. „Unser großer Dank gilt der Geschäftsführerin WBS Gebäudediagnostik GmbH & Co. KG, Bettina Bauer“, fuhr der Bereitschaftsleiter fort. „Denn sie ermöglicht es, dass heute der Teilnehmer einer dieser Rot-Kreuz-Dosen mit nach Hause nehmen kann.“
„Ein kurzweiliger Nachmittag, der allen Senioren ab 70 aufwärts gut gefallen hat“, stellte Bereitschaftsleiter Lehner abschließend fest. „Angespornt durch den erfolgreichen Nachmittag sind wir bereits schon wieder bei den Planungen für das nächste 70Plus-Kaffeekranzerl.“













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