In der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands blickte Vorsitzender Johannes Reger auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Besonders lobte er den Einsatz bei der Sanierung des Spielplatzes in der Windischkapellenstraße sowie die Organisation des Spielplatzfests, heißt es in einer Mitteilung. Auch am Ferienprogramm habe sich der Ortsverband wieder beteiligt. Wegen Corona sei das Vereinsleben in den vergangenen Jahren etwas zu kurz gekommen. Beim 50. Politischen Samstag mit Markus Söder seien drei Mitglieder in den CSU-Ortsverband aufgenommen worden, die Mitgliederzahl liege nun bei 103. Reger blickte auf die Erfolge und umgesetzten Maßnahmen in den vergangenen drei Jahren. Man habe im Wahlkampf keine utopischen Dinge versprochen, dies zeige die positive Zwischenbilanz. Anhand eines Luftbilds von Erbendorf zeigte er, welche Projekte die Stadt in den nächsten Monaten und Jahren angreifen möchte.
CSU-Fraktionssprecher Dominik Vollath berichtete über die Arbeit im Stadtrat. Die vergangene Stadtratssitzung mit Haushaltsberatung sei die wichtigste des Jahres gewesen. Positiv seien der einstimmige Beschluss für den Haushalt sowie die konstruktiven Vorberatungen im Werkausschuss und Verwaltungs- und Finanzausschuss. Er wünsche sich auch in Zukunft mehr Harmonie und einstimmige Beschlüsse, da der Erbendorfer Stadtrat und auch die Stadt selbst durch die Querelen in der Vergangenheit deutlich an Ansehen verloren hätten. Kassenprüfer Jürgen Böckl bescheinigte eine ordentliche Kassenprüfung, der Vorstand wurde entlastet. Unter der Leitung von Hans Donko brachten die Neuwahlen folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Johannes Reger, Stellvertreter: Sandra Dostler, Wolfgang Hertlein, Matthias Fütterer; Schatzmeister und Digitalbeauftragter: Dominik Vollath; Schriftführer: Alfons Meierhöfer; Beisitzer: Andreas Neugirg, Thomas Köchert, Thomas Heining, Georg Frieser, Christian Bauer, Hannes Heining, Christa Schleyer; Kassenprüfer: Jürgen Böckl, Markus Fütterer.
Donko sprach anschließend die kreuzungsfreie Anbindung der Südbahnhofstraße an die B22 an. Diesbezüglich müsse man beim Straßenbauamt dran bleiben, um die Gefahr von Unfällen zu verringern. Zum Thema Windkraft informierte Reger über den aktuellen Sachstand, die Strategie der Stadt im Bereich der erneuerbaren Energien und die möglichen Auswirkungen auf Erbendorf und das Umland.
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