Erbendorf
01.08.2019 - 13:29 Uhr

Josef Pöllath verlässt Chefsessel

Mehr als 20 Jahre leitete Josef Pöllath gemeinsam mit seinem Bruder Albert die Geschicke der Firma Pöllath, insgesamt ist er seit über 40 Jahren im Betrieb. Jetzt, im Alter von 65 Jahren, zieht er sich aus der leitenden Position zurück.

Im Kreise seiner Mitarbeiter fühlt sich Firmenchef Josef Pöllath (vorne, Mitte) sichtlich wohl. Nach mehr als 20 Jahren verabschiedet er sich jetzt zwar nicht aus der Firma, jedoch aus deren Leitung. Seinen Bruder Albert Pöllath (Neunter von links) wird er aber weiterhin unterstützen. Ebenfalls geehrt wurde Mitarbeiterin Alexandra Günther (Fünfte von links) für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Bild: ckl
Im Kreise seiner Mitarbeiter fühlt sich Firmenchef Josef Pöllath (vorne, Mitte) sichtlich wohl. Nach mehr als 20 Jahren verabschiedet er sich jetzt zwar nicht aus der Firma, jedoch aus deren Leitung. Seinen Bruder Albert Pöllath (Neunter von links) wird er aber weiterhin unterstützen. Ebenfalls geehrt wurde Mitarbeiterin Alexandra Günther (Fünfte von links) für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit.

An einen endgültigen Abschied denkt er im Augenblick aber noch nicht. Eine Weile bleibt er der Firma wohl noch mit Rat und Tat erhalten, bevor die Rente naht. Die alleinige Betriebsleitung wird künftig Albert Pöllath innehaben.

In einer kleinen Feierstunde dankten die Mitarbeiter und Bruder Albert dem scheidenden Chef für den jahrzehntelangen Einsatz und überreichten eine Torte "zum neuen Lebensabschnitt", ein kleines Geschenk und, wie sollte es anders sein, ein Torsegment mit den Unterschriften aller Mitarbeiter.

Auch ein selbst geschriebenes Gedicht wurde verlesen. Ein "Arbeitszeugnis" bescheinigt ihm vor allem großes Geschick im Umgang mit Kunden und Sachverstand. Pöllath zeigte sich gerührt und dankte ebenfalls für die gute Zusammenarbeit.

Die Gunst der Stunde wurde anschließend noch genutzt, um eine weitere Ehrung vorzunehmen: Mitarbeiterin Alexandra Günther wurde für 25 Jahre im Betrieb ausgezeichnet.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.