Erbendorf
26.03.2021 - 13:16 Uhr

Kartoffelsuppe kommt in Erbendorf gut an

Koch Gerald Schraml zauberte die leckere Kartoffelsuppe. Mit auf dem Bild Beiköchin Gabriele Meierhöfer. Bild: njn
Koch Gerald Schraml zauberte die leckere Kartoffelsuppe. Mit auf dem Bild Beiköchin Gabriele Meierhöfer.

Wegen Corona fiel das Fastenessen der katholischen Pfarrei Erbendorf heuer ins Wasser. Dafür gab es eine „Fastensuppe to go“. Die kam richtig gut an. So konnten rund 430 Euro für Misereor gesammelt werden. Heuer war nichts mit einem gemütlichen Plausch und einer Fastensuppe im Kolpinghaus. Der Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrei ließ sich eine Alternative einfallen: „Fastensuppe to go“. Koch Gerald Schraml hatte die Idee dazu, er bereitete einen großen Topf Kartoffelsuppe im alten Benefizium zu. Unterstützung hatte er dabei von Pfarrgemeinderatsmitgliedern. Gemüse und Kartoffeln wurden bei Monika Lorenz abgeholt und jeder für sich schnippelte zu Hause in der "Home-Office-Küche" alles zurecht.

Am Misereor-Sonntag startete um 8 Uhr das große Kochen. Um 11 Uhr konnte die Suppe ausgegeben werden. Immerhin: 30 Personen hatten sich eine Suppe vorbestellt, 85 Portionen wurden bis zum Mittagsläuten verteilt.

Die Fastensuppe gab es gegen eine Spende. So kamen rund 430 Euro für Misereor zusammen. Da alle ehrenamtlich mitgeholfen haben und auch Kartoffeln und Gemüse gespendet wurden, kann der gesamte Betrag an Misereor überwiesen werden. Die Spender freuten sich über die schmackhafte Kartoffelsuppe und die Pfarrgemeinderatsmitglieder waren froh, wenigstens ein bisschen Normalität im Kirchenjahr aufrecht erhalten zu können.

 
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