23 Kinder nahmen am Ferienprogramm des Obst- und Gartenbauvereins Erbendorf zum Motto „Mein kleines Hochbeet“ teil. Der OGV will laut einer Mitteilung mit dieser Aktion das Naturbewusstsein fördern und den Kindern einen Einblick in den Kreislauf vom Pflanzen, Säen und Ernten geben. In der Scheune von Vorsitzender Lucia Heindl in Schadenreuth bauten die Teilnehmer die tragbaren Hochbeete zusammen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung und der Besichtigung eines „großen“ Hochbeetes ging es für die Kinder dann praktisch zur Sache. Zur Auswahl standen Erdbeer- und Salatpflanzen sowie zum Säen Radieschen- und Salatsamen. Die Hochbeete, bestehend aus Obstkisten, waren bereits zum Pflanzen vorbereitet. Zunächst wurden die Beete mit Zweigen, Kompost und Erde befüllt. Dabei erfuhren die angehenden Gärtnerinnen und Gärtner, dass diese Mischung das Erdreich so nährstoffreich macht, so dass das Beet üppige Ernten hervorbringt. Unter Anleitung zahlreicher Mitglieder bepflanzten die Kinder mit großem Eifer ihre Beete, die sie individuell gestalten konnten. Sie waren in allen Altersklassen vertreten: vom Schulanfänger bis hin zu höheren Jahrgangsstufen. Viele Kinder zeigten, dass sie bereits Erfahrung als „kleine Gärtner“ haben. "Mit viel Spaß und Freude wurde gepflanzt, gesät und beschriftet", heißt es in der Mitteilung, "damit jeder sein Beet wieder findet und auch weiß, ob Radieschen oder Salat gesät wurden."
Nach getaner Arbeit gab es für alle eine Brotzeit und jeder Teilnehmer erhielt ein Gartenbesteck, bestehend aus einer kleinen Schaufel und einem kleinen Rechen.
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