Schutzhandschuhe, Warnweste und Eimer – und los geht’s: Ganz nach diesem Motto veranstaltete die Kolpingsfamilie Erbendorf ihre traditionelle Rama-dama-Frühjahrsaktion. 30 Kinder und Jugendliche, darunter auch einige Kommunionkinder und Firmlinge der Pfarrgemeinde, machten sich auf den Weg und sammelten herumliegenden Müll ein.
Monika Schultes teilte die Teilnehmer in neun Kleingruppen mit jeweils ein oder zwei Erwachsenen ein. Die Buben und Mädchen waren in vielen Teilen des Erbendorfer Stadtgebiets und Umgebung unterwegs. Unachtsam weggeworfener Müll entlang von Gehwegen und an Straßenrändern wie Flaschen, Dosen, Verpackungen, Blech-, Glas- und Metallteile wurde aufgehoben und in Eimer und Müllsäcke gefüllt. Maximilian Schultes war mit einem Pritschenfahrzeug der Stadt Erbendorf „on tour“ und sammelte diese ein – eine erstaunlich große Menge kam dabei zusammen, heißt es in einer Mitteilung. Bestes Sonnenwetter begleitete den Aktionsvormittag.
Teilweise ganz geschafft, aber mit bester Laune – „sie hatten offensichtlich jede Menge Spaß“ – kamen die fleißigen Kinder und Jugendlichen mit ihren Gruppenleitern nach gut zwei Stunden zum Lorettoheim zurück. Dort standen Wiener- und Leberkässemmeln, Brezen, Muffins, Obst und Getränke zur gemeinsamen Brotzeit bereit. Abschließend bekamen alle Teilnehmer eine kleine süße Überraschung.
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