Für ungeduldige oder handwerklich weniger begabte Zeitgenossen hat sie auch bereits fertige Mützen, Stirnbänder, Socken vieles mehr im Sortiment, das zum Stöbern und Entdecken einlädt. Bei einem Gläschen Sekt und leckeren Törtchen von Schwiegertochter Katharina fanden sich neben Familie, Freunden und Bekannten noch weitere Ehrengäste zur Eröffnungsfeier ein.
Pfarrer Martin Besold stellte den Laden zunächst mit einem Gebet und einer kleinen Lesung aus dem Matthäus-Evangelium unter den Segen Gottes, „der für alles wichtig ist, was wir machen“. Und in der Bibel sei schließlich für jede Lebenslage eine passende Stelle zu finden. Die vielen Farben im Laden verglich er mit den Farben des Himmels und der Erde.
Auch dritte Bürgermeisterin Sonja Heindl war mit von der Partie und gratulierte im Namen der Stadt Erbendorf. Sie hoffe, dass die Kunden „die gleichen leuchtenden Augen“ wie sie selbst bekommen werden angesichts der bunten Farben und reichlichen Auswahl. Bei einer Geschäftseröffnung seien nicht nur viel Herzblut und Liebe gefragt, sondern es sei auch immer eine Portion Risiko mit dabei. „Aber ob es klappt, weiß man erst, wenn man es macht.“
Für die kalte Jahreszeit hat sich die stellvertretende Bürgermeisterin vorgenommen, selbst eine Trachtenweste zu stricken. An Materialmangel dürfte dieser Vorsatz jetzt dank der „Laufmasche“ nicht mehr scheitern.
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