Auf der Burg Falkenberg trafen sich die Lehrer der Grund- und Mittelschule Erbendorf sowie der Partnerschule aus Marienbad erstmals nach Corona zur schulinternen Lehrerfortbildung. Es konnten einige gemeinsame Projekte angestoßen werden. Seit vielen Jahren wird zwischen beiden Schulen die Schulpartnerschaft gepflegt. „Leider konnten in den letzten beiden Schuljahren aufgrund von Corona keine gemeinsamen Veranstaltungen durchgeführt werden“, bedauerte Rektorin Sabine Graser. Umso mehr freute sie sich, dass sich jetzt die Kollegen beider Schulen erstmals wieder treffen konnten, um die weitere Zusammenarbeit und die nächsten Projekte zu planen.
Die Konrektorinnen Jana Rygolová (Mittelschule Marienbad) und Lubomíra Hrdonková (Grundschule Marienbad) sowie die Erbendorfer Kolleginnen mit Rektorin Sabine Graser und Konrektorin Beate Koch und die weiteren Lehrer wurden vom Vorsitzenden des Vereins „Forum Falkenberg“, Herbert Bauer, begrüßt. Die Lehrer setzten sich mit dem grenzüberschreitenden Thema Geschichte des Burgenlandes Bayern und Böhmen auseinander, das an beiden Schulen unterrichtlich verankert werden kann. Elisabeth Schabl, Konrektorin a.D., führte durch die Mauern und die 1000-jährige Geschichte der Burg. Die Lehrer beider Schulen waren beeindruckt. Lenka Uschold, Lehrerin für Tschechisch an der Grund- und Mittelschule in Erbendorf, übersetzte für die Kollegen aus Marienbad. Beim anschließenden Besuch des Historischen Gasthofes „Zum Roten Ochsen“ wurden die nächsten Schritte der gemeinsame Projekte beschlossen. Unter anderem soll mit Schülern der achten Jahrgangsstufe beider Schulen in Zusammenarbeit mit dem Jugendmedienzentrum T1 das Thema auf digitaler Basis gestalten werden. Ein weiteres Treffen mit Schülern in Marienbad ist ebenso bereits geplant.
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