Erbendorf
16.08.2020 - 13:29 Uhr

Leichter Radfahren

Die Bauarbeiten zum Lückenschluss des Steinwaldradweges zwischen der Kohlgasse und dem Rohrmühlweg haben begonnen. Die Radfahrer können sich doppelt freuen. Denn der Weg wird sicherer und sie müssen nicht so in die Pedale steigen.

Ein Bild von der Baumaßnahme machten sich (von rechts) Verwaltungsrat Hubert Wojtenek, Zweiter Bürgermeister Bernhard Schmidt und Technischer Angestellter Markus Meyer. Mit auf dem Bild (Vierter von rechts) Polier Florian Meier von der bauausführenden Firma Markgraf. Bild: njn
Ein Bild von der Baumaßnahme machten sich (von rechts) Verwaltungsrat Hubert Wojtenek, Zweiter Bürgermeister Bernhard Schmidt und Technischer Angestellter Markus Meyer. Mit auf dem Bild (Vierter von rechts) Polier Florian Meier von der bauausführenden Firma Markgraf.

Bislang führte der Steinwaldradweg am Rohrmühlweg entlang in der Bergwerkstraße und von dort in die Kohlgasse Richtung Kurweg. Für die Radfahrer aus Richtung Norden war vor allem der Kreuzungsbereich eine Gefahrenstelle, zum anderen mussten sie beim steilen Berg kräftig in die Pedale treten.

Ein gutes Projekt für unsere Radfahrer, gerade in der heutigen Corona-Zeit.

Zweiter Bürgermeister Bernhard Schmidt

Deshalb gab die Stadt den Lückenschluss entlang der Porzellanfabrik Seltmann in Auftrag. Vor wenigen Tagen war Baubeginn und bei einem Ortstermin machten sich Zweiter Bürgermeister Bernhard Schmidt, Verwaltungsrat Hubert Wojtenek und der Technische Angestellte Markus Meyer ein Bild von der Baustelle.

„Die Bauarbeiten schreiten zügig voran“, freute sich Schmidt. Immerhin soll der Radweg mit einer Länge von knapp über 200 Metern in einer Bauzeit von vier Wochen fertiggestellt sein. Ausgeführt werden die Bauarbeiten von der Firma Markgraf aus Bayreuth, die als günstigste Bieter den Zuschlag erhielt. Schmidt wies darauf hin, dass sich die Kosten auf rund 172 000 Euro belaufen.

Die Eröffnung des Steinwaldradwegs

Der zukünftige 2,5 Meter breite Weg wurde bereits ausgeschoben. Derzeit wird der Schotter eingebracht. Immerhin rund 250 Kubikmeter. Anschließend wird die Asphaltschicht aufgebracht. Mit dem neuen Radweg wird ein Höhenunterschied von vier Metern bei einer Steigung von zwei Prozent überwunden. Auf dem bisherigen Weg waren es neun Meter mit einer Steigung von rund neun Prozent.

Zweiter Bürgermeister Bernhard Schmidt, der in der vergangenen Woche die Urlaubsvertretung für Bürgermeister Johannes Reger übernahm, zeigte sich von der Maßnahme begeistert. „Ein gutes Projekt für unsere Radfahrer, gerade in der heutigen Corona-Zeit.“

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.