Warum der alte Physiksaal einem neuen Werkraum weicht, dass konnte Bürgermeister Johannes Reger einfach erklären. „Wir brauchen weitere Räume für unseren Kinderhort.“ Denn der Hort platze aus allen Nähten. „Nachdem diese Einrichtung bereits neben dem zweiten Untergeschoss auch Teile des ersten Untergeschosses belegt, bot es sich an, hier die Erweiterung auszuführen.“ So wurde aus dem bisherigen Werkraum ein weiterer Gruppenraum für die Kinderkrippe.
Bereits vor den Schulferien wurde damit begonnen, den alten ehemaligen Physiksaal als Werkraum umzubauen. Unter anderem wurden durch den städtischen Bauhof die für Chemie- und Physiksäle typische Abstufungen zurückgebaut.
In den vergangenen Monaten erfolgten durch Firmen und den Bauhof die Mauerarbeiten, das Setzen einer Fluchttüre, die Heizungsarbeiten sowie das Einbringen von Estrich und einem neuen Fußboden. „Zwar konnte nach den Sommerferien der Werkraum bereits genutzt werden, jedoch fehlten noch die Einbauschränke, die in den letzten Wochen eingebaut wurden“, bestätigte Bürgermeister Reger.
Begeistert zeigten sich vom fertig eingerichteten Werkraum auch Rektorin Sabine Graser sowie Fachlehrerin Veronika Dostler-Oswald. „In der Bildung ist es wichtig, dass sich die Kinder auch mit Werken beschäftigen“, stellte Bürgermeister Reger fest. „Denn vielleicht findet der eine oder andere seine Freude an einem handwerklichen Beruf.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.