Für Bürgermeister Johannes Reger kann die Sonne ab jetzt immer scheinen. Denn mit der Installation von 174 Photovoltaik-Modulen will die Stadt einen Teil des Energiebedarfs der Kläranlage kostengünstig decken. "Immerhin ist die Kläranlage der größte Einzelverbraucher im Bereich unserer städtischen Einrichtungen", meinte Reger.
Die Module angebracht und die entsprechenden Installationen ausgeführt die Firma Elektro Stahl. Persönlich führte Inhaber Jürgen Stahl nun den Rathauschef in die neue Anlage ein. Für die perfekte Umsetzung sprach der Bürgermeister ein großes Dankeschön aus.
Die 174 Module erbringen eine Leistung von 63,51 Kilowattpeak. Die Gesamterzeugung an Strom wird bei knapp 60 000 Kilowatt im Jahr liegen. "Das ist unser Beitrag, energieeffizienter zu werden und zur Umsetzung der Energiewende beizutragen", stellte Bürgermeister Reger fest. "Im Übrigen sind wir bei der regenerativen Erzeugung von Energie in der gesamten Stadt gut aufgestellt. Mit der neuen Anlage werden jährlich circa 48 Tonnen CO2 eingespart. Sie ist damit realisierter Klimaschutz."
Für die Stadt ist diese Anlage allerdings nicht die erste. Der städtische Bauhof und die US-Siedlung Brückelpoint wurden vor mehreren Jahren ebenfalls mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Wer sich für die Energieerzeugung und den Verbrauch interessiert, der kann sich auf der Internetseite der Stadt unter Energiemonitor näher informieren (www.erbendorf.de).














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