Eine brillante Idee hatten die Erzieherinnen des städtischen Kindergartens Kunterbunt. Der Nikolaus konnte heuer nämlich wegen Corona nicht in die Einrichtung kommen. Um den Buben und Mädchen doch eine „Nikolaus-Atmosphäre“ zu bieten und das Warten auf Weihnachten zu verkürzen, richteten sie einen „Nikolausweg“ im Stadtwald in der Schweißlohe ein.
Gut zwei Kilometer war der Wanderweg lang. Fünf Mitmach-Stationen warteten auf die kleinen Besucher. Aufwärmübungen gab es an der ersten Station. An der nächsten waren Mitmachgeschichten aufgelegt und an der dritten ein Nikolausrätsel. Für die Station vier brauchten die Kinder etwas Zielwasser. Denn da mussten die Weihnachtswichtel mit einem Ball getroffen werden.
An der letzten Station konnten sie gemeinsam mit ihren Eltern einen Baum schmücken und Futterringe anhängen. Nicht zuletzt gab es am Ende eine kleine Überraschung für die Buben und Mädchen.
Besonders freute sich das Erzieherteam über die Resonanz. Denn beinahe alle Eltern der Kindergartenkinder machten am Wochenende mit. Die Kinder malten daheim übrigens fleißig Weihnachtsbilder, die an der letzten Station in eine Kiste gelegt wurden. Im Kindergarten selbst wurden die Bilder dann nochmal stolz bestaunt.
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