Erbendorf
16.10.2019 - 12:28 Uhr

Nicht nur Fußball im Kopf

Spaß, Geselligkeit und Zielwasser gehörten zum Gauditurnier des Bayern-Fanclubs und des Schützenvereins Einigkeit 1862. Während bei der Einzelwertung der Fanclub die Nase vorn hatte, war der Schützenverein bei der Mannschaftswertung stark.

Spitzenreiter bei der Einzelwertung war Christian Duschl (sitzend rechts). Mit auf dem Bild die Erstplatzierten sowie (sitzend vorne von links) Fanclub-Vorsitzender Reiner Ockl und Schützenmeister Alois Helgert. Bild: njn
Spitzenreiter bei der Einzelwertung war Christian Duschl (sitzend rechts). Mit auf dem Bild die Erstplatzierten sowie (sitzend vorne von links) Fanclub-Vorsitzender Reiner Ockl und Schützenmeister Alois Helgert.

Spaß, Geselligkeit und Zielwasser gehörten zum Gauditurnier des Bayern-Fanclubs und des Schützenvereins Einigkeit 1862. Während bei der Einzelwertung der Fanclub die Nase vorn hatte, war der Schützenverein bei der Mannschaftswertung stark.

Einen geselligen Abend erlebten die Teilnehmer des zweiten Gauditurniers im Schützenhaus am Bergwerk. Dazu hatten sich die Organisatoren in diesem Jahr drei Disziplinen einfallen lassen. Die rund 20 Teilnehmer beider Vereine mussten ihre Treffsicherheit sowohl mit dem Luftgewehr, einem Blasrohr als auch beim Dartspiel unter Beweis stellen. So durfte jeder zehn Schuss mit dem Luftgewehr auf Wettkampfstreifen abgeben. Als Zielhilfe konnte eine Gewehrauflage benutzt werden.

Etwas schwieriger stellte sich das Schießen mit dem Blasrohr dar. Hier versuchten die Teilnehmer, möglichst viele Ringe auf die sieben Meter entfernte Zielscheibe mit sechs Carbonpfeilen zu treffen. Um sein Ergebnis zu vervollständigen konnte jeder Starter noch drei Pfeile auf einen Turnier-Dartautomat werfen. Am Ende brauchte es aber einen Funken Glück beim Würfelspiel, um auf ein gutes Endergebnis zu kommen.

Souverän hatte Christian Duschl vom Fanclub mit 1512 Punkten die Nase vorne und erreichte den ersten Platz in der Einzelwertung. Die restlichen vier Plätze blieben aber fest in Schützenhand. Margit Helgert belegte den zweiten Platz mit 1111 Punkten, gefolgt von Alois Helgert (927), Korbinian Donenko (840) und Gisela Uecker (830).

Für das jeweilige Mannschaftsergebnis wurden die besten fünf Teilnehmer jedes Vereins gewertet. So ging die Mannschaftswertung erneut mit 4434 zu 3879 Punkten an die Schützen. Als Siegertrophäe fertigte die Bauschlosserei Wittmann eigens einen Wanderpokal an, den Fanclub-Vorsitzender Reiner Ockl an Schützenmeister Alois Helgert überreichte.

Zum Schluss waren sich die Teilnehmer einig, dass es im nächsten Jahr eine Neuauflage des Turniers geben wird.

 
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