Eine gelungene Premiere feierte der Kunst- und Kulturverein Erbendorf (Kukuve) mit seiner ersten offenen Bühne im Bürgerhaus Erbendorf. "Sowohl Musiker als auch Zuhörer waren von der Veranstaltung begeistert. Alle hatten beste Laune und freuten sich, dass dieses Format im Bürgerhaus eingezogen ist", berichtet der Kulturverein in einer Pressemitteilung.
Der Reiz einer offenen Bühne ist es, dass sich Besucher und auch Veranstalter überraschen lassen, was an diesem Abend geboten wird. Besonders reizvoll ist es, wenn sich Musiker aus verschiedenen Musikrichtungen zusammenfinden und gemeinsam Stücke interpretieren – unabhängig von Erfahrung oder Genre. "Die Veranstaltung lebt von der Spontaneität und der Vielfalt der teilnehmenden Künstler", betont der Kunst- und Kulturverein Erbendorf.
Bei der Veranstaltung im Bürgerhaus ging dieses Konzept nach Angaben des Vereins voll auf. "Musiker aus den verschiedensten Musikrichtungen präsentierten ihre Songs, was zu einem abwechslungsreichen und spannenden Programm führte", bilanziert der Kunst- und Kulturverein Erbendorf. Die „Open Stage“ habe viele interessierte Erbendorfer und auch Gäste aus anderen Orten angelockt. Von Rock über Stoner, Singer-Song-Writer bis hin zu elektronischen Klängen hätten die Künstler viele Stilrichtungen geboten. Beim Publikum sei dies super angekommen. Die Musiker hätten dabei nicht nur in gewohnter Formation, sondern auch in spontanen Jam-Sessions gespielt.
"Den künstlerischen Abschluss bildete eine Ambient-Performance, die von Visual Artist und Mitglied Lauretta Hildegard dargeboten wurde. Ihre spontanen und nur für den Moment erschaffenen Ebru-Projektionen verwandelten den Hauptraum im Erdgeschoss in eine lebendige visuelle Kunstlandschaft", berichtet der Verein. Sie habe so Muster auf einer Wasseroberfläche erschaffen und auf die Wände des Bürgerhauses projiziert. Die Aktion sei von elektronischen Klängen begleitet worden, die Marcel Bicskei alias "DJ 2BNow" geliefert habe. Dabei seien Musik- und Bildkunst zu einem Kunsterlebnis verschmolzen.
Laut Kukuve war ein ganzes Team an der Bühne und hinter den Kulissen unter der Leitung von Jürgen Wilka und Daniel Bär im Einsatz. "Ohne sie wäre das Event nicht möglich gewesen", berichtet der Verein. Dabei hebt der Verein auch die professionelle Beleuchtung des Raums hervor. Das stimmungsvolle Licht habe eine besondere Atmosphäre geschaffen.
Eine Neuauflage ist bereits beschlossene Sache. "Der Kunst- und Kulturverein Erbendorf wird das Format auch im kommenden Jahr wieder aufgreifen. Es ist ein vielversprechendes Event, das der kulturellen Szene der Stadt neue Impulse verleiht", berichten Vorsitzender David Frischholz und Schriftführerin Petra Thomas.
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