Heuer war es mit Einschränkungen wieder möglich: Die Kinder des Regenbogen-Kindergartens brachten den beiden Seniorenheimen die Geschichte von St. Martin näher – und die Bewohner freuten sich. Die Kinder und Erzieherinnen des evangelischen Kindergartens Regenbogen machten sich auf den Weg zu den Seniorenheimen der Stadt. Mit Jonas als St. Martin und Katharina als Bettler brachten sie den Bewohnern des Caritas-Heimes und des BRK-Altenheims die Geschichte des Heiligen näher.
Wegen der geltenden Hygienevorschriften wurden die Kinder trotz eisiger Temperaturen vor dem Heim beziehungsweise vor dem geöffneten Wintergarten von den Bewohnern, warm eingehüllt in Decken, und dem Personal empfangen. Als die Buben und Mädchen die Laternenlieder „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ anstimmten, sangen viele der Senioren spontan mit. Mit einem kurzen St.-Martins-Spiel erinnerten die Kinder an die guten Taten des Heiligen. Bevor sich die Kleinen mit ihrem Lieblingslaternenlied „Lichterkinder“ von den Bewohnern verabschiedeten, überreichten sie eine selbstgebastelte Laterne, die Licht und Freude in die Heime bringen soll. Als Dank für ihren Besuch erhielten die Kinder Süßigkeiten, die sie später im Kindergarten naschen durften.
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