Erbendorf
03.12.2020 - 11:28 Uhr

Säulen des Erbendorfer Kindergartens St. Elisabeth

25 Jahre lang einer Tagesstätte treu zu bleiben, ist selten. In Erbendorf feiern gleich vier Mitarbeiterinnen dieses besondere Dienstjubiläum. Sie sind von Anfang an dabei.

von fks
Zum Gründungs-Inventar des Kindergartens St. Elisabeth in Erbendorf gehören (von links) Renate Rupprecht, Doris Hofmann, Martina Zenker und Waltraud Scherer. Zusammen sind sie seit 100 Jahren für die Mädchen und Buben da. Bild: fks
Zum Gründungs-Inventar des Kindergartens St. Elisabeth in Erbendorf gehören (von links) Renate Rupprecht, Doris Hofmann, Martina Zenker und Waltraud Scherer. Zusammen sind sie seit 100 Jahren für die Mädchen und Buben da.

Eine kleine interne Andacht im Beisein ihrer Ehegatten mit allen Kolleginnen und Glückwünschen von Pfarrer Martin Besold als Träger des Kindergartens sowie Kirchenverwaltungsvorstand Alfons Meierhöfer - so feierten vier Mitarbeiterinnen des Kindergartens St. Elisabeth 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Alle vier Damen sind von Anfang an dabei.

Die Tagesstätte hat 1995 ihre Pforten geöffnet. Leiterin Stefanie Unterburger dankte in einem kleinen Rückblick für das Engagement. "Vieles haben wir zusammen erlebt", sagte sie: 695 Kinder aus 341 Familien wurden an 8726 Arbeitstagen von den Jubilarinnen bisher betreut. Mit dabei waren 44 Kolleginnen und 149 Schnupperpraktikantinnen, die unter der Trägerschaft von drei Pfarrern tätig waren. In der Geschäftsführung gab es bislang einen Wechsel, führte Unterburger aus, sie selbst sei die zweite Kindergartenleiterin seit Bestehen. Schwester Philippe bis 2014 verantwortlich.

Besonders freute sich die Kindergartenleiterin, dass die Mädchen und Buben für die langjährigen Mitarbeiterinnen immer im Mittelpunkt stünden. Ungezählte Überstunden wurden geleistet, um die Sommer- und Martinsfeste, Elternbeiratssitzungen und Abschlussgottesdienste zu gestalten. "1000 Ideen brachtet ihr Vier mit in den Kindergarten", lobte Unterburger, denn in den vielen Jahren kamen stets neue Vorschläge zu Großelternfesten, Altenheimbesuchen oder Mutter- und Vatertagsgeschenken dazu. Nicht zu vergessen, sei der Spaß, mit den Kindern zu spielen, singen, basteln und sie aufwachsen zu sehen. Ein größerer Festakt werde folgen, verriet Unterburger. Aber nur, wenn es die Corona-Pandemie zulässt.

 
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