Neu gestrichene Fenster und Türen: Mit kleinen Reparaturarbeiten wurde das Leichenhaus wieder auf Vordermann gebracht. Doch es bedarf noch weiterer Sanierungsarbeiten am Mauerwerk. Fast hundert Jahre ist das Leichenhaus am Friedhof alt, 1924/25 haben es damals die katholische und evangelische Pfarrei errichtet. Mittlerweile ist es etwas in die Jahre gekommen. Renovierungsarbeiten am Gebäude sind ein Dauerbrenner. Vor einigen Jahren wurden bereits das Dach und der Glockenturm erneuert, vor zwei Jahren der Vorraum der Leichenhalle getüncht.
Wie Bürgermeister Johannes Reger mitteilte, haben nun Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Türen und Fenster gestrichen. Durchgeführt hat diese Arbeiten Bauhofmitarbeiter Werner Bregler. „Heuer soll auch noch die Außenfassade gestrichen werden“, gab Reger bekannt. Doch der städtische Bauhof wird hier zu kämpfen haben: „Im unteren Mauerwerk ist Salpeter drin und den rauszubringen, wird nicht einfach sein“, erklärte Reger. Doch da verlässt sich der Bürgermeister voll und ganz auf seine Mitarbeiter. Nicht zuletzt werden im Sockelbereich auch die Granitsteine neu verfugt. „Dann haben wir wieder ein ansehnliches und für die Beerdigungen würdevolles Leichenhaus.“
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