Seit über 30 Jahren ist das Ostereierschießen Tradition. Es gab Ostereier und viele Sachpreise im Erbendorfer Schützenhaus am Bergwerk zu gewinnen. Eingeladen hatte der Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg. Über 20 Mitglieder waren dieser Einladung gefolgt.
Solange der Vorrat reichte, konnten die Schützen für einen Euro bis zu acht gefärbte Eier gewinnen. Geschossen wurde auf normale Wettkampfscheiben. Seniorenschützen, die das 60. Lebensjahr vollendet hatten, durften eine Gewehrauflage als Zielhilfe nehmen. Viel Glück und Zielwasser brauchten die Teilnehmer aber bei der "Juxscheibe". Denn es galt, drei Schuss auf eine verdeckte Glücksscheibe abzugeben, wobei nur die Treffer im Schwarzen- und in den Bonusfeldern Pluspunkte ergaben.
Die Siegerehrung nahm Sportleiter Michael Gerschau vor. Glückspilz des Abends war Franz Staufer mit 416 Punkten. Er durfte ein großes Stück Bauerngeräuchertes als ersten Preis entgegennehmen. Ihm folgten Gisela Hackl (316), Tatjana Mathes (298), Klaus Weigl (266) und Manfred Kraus (238). Natürlich durften sich die weiteren Teilnehmer ebenfalls einen Preis aussuchen.
Bei den Auflageschützen hatte Lieselotte Schraml mit 322 Punkten die Nase vorn. Sie gewann ebenfalls ein Geräuchertes. Für die Jüngsten in der Schülerklasse war das Osterschießen ein besonderes Erlebnis. Hier hatte Fabian Beer mit 130 Punkten das größte Glück. Er durfte sich über einen Gutschein der örtlichen Eisdiele freuen. Sein Bruder Alexander folgte ihm auf den zweiten Rang. Einen Dank sprach Gerschau den Helfern des Osterschießens mit Marina Beer, André Klose und Thomas Glaser aus. Ein besonderer Dank galt den Spendern der Sachpreise.













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