Bei Nieselregen kamen die Gespanne pünktlich um 14 Uhr über die Bräugasse vorbei am Rathaus in die Stadtmitte. Mit „Wer hout Kirwa - mia hom Kirwa“-Rufen bewegten sie sich über den Unteren Markt zum Aldi-Parkplatz und dann zurück hinunter zum Kirwa-Zelt des Rauchclubs am Festplatz.
Natürlich hatten die Jugendlichen wieder einige Sprüche an ihren Wägen angebracht. „Fertigstellung 2030.“ So schrieben sie beispielsweise wegen der Baustelle am neuen Eingangsportal in der Markredwitzer Straße. Auf einem anderen Wagen drückten die Jugendliche ihre Freude über den bald beginnenden Ausbau der B 299 am Hessenreuther Berg aus. Das neue Baugebiet nahm beispielsweise die Junge Union aufs Korn. „Gazprom investiert in Naabhöhe“, hieß es da und im gleichen Satz weiter „…Hans im Goldrausch.“ Auf die Schippe genommen wurden auch Söder, Hofreiter und Co.
Originelle Sprüche auch am Wagen der Feuerwehr: „Spiel nicht mit dem Feuer – spiele mit Deiner Feierwehr.“ Auf einem anderen war zu lesen „Die 5. Bäckerei kommt her, eine Drogerie bräucht ma mehr“. Der TSV bewarb bereits sein 125-jähriges bestehen im kommenden Jahr. Angeführt wurde der Zug vom historischen Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr, einem Magirus aus dem Jahr 1964.
Im Festzelt des Rauchclubs wurde im Anschluss an den Zug stimmungsvoll weitergefeiert. Für die Musik sorgte Alleinunterhalter Walter Kobel.

































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