Bereits seit einigen Jahren ist klar, dass der Städtische Kindergarten in der Asylstraße einer Erweiterung bedarf. Aufgrund der Kindergartenplatznachfrage ist eine dritte Gruppe eröffnet worden, die aber im Kindergarten selbst keinen Platz findet. Bürgermeister Johannes Reger gelang es, in Gesprächen mit den Kliniken Nordoberpfalz Räume im ehemaligen Schwesternhaus der Steinwald-Klinik zu übernehmen. Wo früher die Petö-Einrichtung untergebracht war, ist nun die „Mondgruppe“ des Städtischen Kindergartens mit elf Buben und Mädchen und zwei Erzieherinnen eingezogen.
Pfarrer Martin Besold erteilte in einer kindgerechten Andacht der Einrichtung den kirchlichen Segen. Reger freute sich, dass es den Kindern gefällt. „Ich danke aber besonders den Kliniken Nordoberpfalz dafür, dass sie uns diese Räume überlässt.“ Dies sei nach seinen Worten nur eine Zwischenlösung. „Wir sind bereits mitten in den Planungen, den Kindergarten in der Asylstraße zu erweitern.“ Bis wann allerdings der Erweiterungsbau kommt, sei derzeit aufgrund der allgemeinen Lage noch ungewiss.
Die Kinder aus der „Mondgruppe“ gehen jeden Tag zum Hauptgebäude des Kindergartens in der Asylstraße, um dort von ihren Eltern abgeholt zu werden – und das bei Wind und Wetter. Kindergartenmama Marion Meister setzte sich aber für die Kinder ein und organisierte über die Volksbank Raiffeisenbank Nord Oberpfalz für alle Buben und Mädchen Regenschirme.
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