Erbendorf
23.12.2018 - 11:14 Uhr

Überaus erfolgreiches Jahr

Am Ende des Jahres wird in Erbendorf Bilanz gezogen. Und die fällt für Hans Donko durchweg positiv aus. In seinem Weihnachsgruß spricht der Bürgermeister von großen Projekten, beeindruckenden Erfolgen und wachsender Lebensqualität.

Erbendorf kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Einiges wurde zum Abschluss, viel Neues auf den Weg gebracht. Bürgermeister Donko resümiert in seiner traditionellen Weihnachtsrede. Bild: ckl
Erbendorf kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Einiges wurde zum Abschluss, viel Neues auf den Weg gebracht. Bürgermeister Donko resümiert in seiner traditionellen Weihnachtsrede.

Vor allem ein Projekt wird die nächsten Jahre bestimmen: Der Bau der Schulschwimmhalle, der in seiner Größenordnung etwa vergleichbar sei mit der neuen Stadthalle oder dem Aribo-Hotel. Nicht nur städtebaulich ist sie ein großer Schritt für Erbendorf, dahinter steckt auch ein sehr großes persönliches Anliegen des Bürgermeisters: "Es ist von unglaublicher Wichtigkeit, dass alle Kinder die Möglichkeit erhalten, schwimmen zu lernen. Durch die Schließung der Bäder vielerorts wird das jedoch immer schwieriger."

"Dass wir mit unserer Arbeit richtig liegen, können wir auch an der gigantischen Entwicklung unseres Industriegebiets ablesen. Auch in den kommenden Jahren werden wir dort noch großartige Bauvorhaben miterleben." Nach den zahlreichen Investitionen duch die ansässigen Firmen sei es in den kommenden Monaten Zeit, nach neuen Industriestandorten Ausschau zu halten.

Mit der beeindruckenden Entwicklung der Erbendorfer Unternehmen geht auch eine hervorragende Arbeitsmarktsituation einher. Laut der neuesten Statistik der Bundesagentur für Arbeit gibt es in Erbendorf aktuell 2124 Arbeitsplätze. Dies ist ein Anstieg innerhalb eines Jahres von 8 Prozent oder 150 Arbeitsplätzen. Damit ist die Zahl der Beschäftigten seit 2013 um 462 Personen oder circa 28 Prozent gestiegen. "Wir haben es jetzt erstmals seit vielen Jahren, vielleicht Jahrzehnten, wieder geschafft, eine Einpendlerstadt zu werden", berichtet Donko nicht ohne Stolz.

Mehr als nur ein bisschen Geduld war ebenso notwendig, bis der Ausbau des Hessenreuther Berges in diesem Sommer endlich beginnen konnte. "Auch wenn wir den nächsten Jahren mit erheblichen Behinderungen leben und Umwege in Kauf nehmen müssen, dürfen wir uns aber auf eine verbesserte Verkehrssicherheit nach Fertigstellung der Arbeiten freuen." Lebensqualität und Anreiz für junge Familien und Neubürger zu schaffen, ist eine weitere elementare Aufgabe, der sich die Stadt permanent zu stellen habe. Durch das Baugebiet "Naabhöhe" habe man einen wichtigen Schritt in diesem Bereich getan. Auch der Bau von insgesamt 24 Sozialwohnungen durch die Gemeinnützige Baugenossenschaft und einen Privatinvestor sei eine dringend notwendige Maßnahme.

Trotz allem Engagements in Stadtverwaltung und Stadtrat betont der Rathauschef immer wieder mit Nachdruck, dass vieles ohne die großzügigen Zuschüsse aus unterschiedlichsten Fördertöpfen nicht umsetzbar wäre. Auch die Höhe der gewährten Stabilisierungshilfe war mit 1,6 Millionen Euro heuer beachtlich. Sein besonderer Dank gilt deshalb der Regierung der Oberpfalz, dem Amt für Ländliche Entwicklung sowie dem Freistaat Bayern.

Abschließend wendet sich Bürgermeister Donko noch einmal an alle Erbendorfer: "Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und für 2019 Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen. Der gesamten Stadt Erbendorf erhoffe ich auch im nächsten Jahr wieder eine gedeihliche Entwicklung."

 
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