Erbendorf
03.01.2020 - 10:19 Uhr

Verliebt, verlobt, ...

Liebe auf den ersten Blick war es bei Rainer und Hanne Schmidt. Mittlerweile sind sie seit 50 Jahren verheiratet und feierten mit dritter Bürgermeisterin Sonja Heindl als Vertreterin der Stadt Erbendorf ihr großes Jubiläum.

Das Jubelpaar Hanne und Rainer Schmidt (von links) kann auf ein glückliches und bewegten Leben zurückschauen. Dritte Bürgermeisterin Sonja Heindl gratuliert zur goldenen Hochzeit. Bild: ckl
Das Jubelpaar Hanne und Rainer Schmidt (von links) kann auf ein glückliches und bewegten Leben zurückschauen. Dritte Bürgermeisterin Sonja Heindl gratuliert zur goldenen Hochzeit.

Kennengelernt haben sich die beiden 1969 in Dänemark, wo Rainer Schmidt als NATO-Soldat stationiert war. Dass es die große Liebe ist, hat sich schnell herausgestellt. Schon nach drei Wochen wurde Verlobung gefeiert, drei Monate später folgte die kirchliche Trauung im dänischen Herning. Hannes Mutter bekam mit Rainer bereits den dritten deutschen Schwiegersohn. Auf die Frage, warum, hat Frau Schmidt eine schnelle Antwort parat. „Die deutschen Männer sind einfach charmanter.“

Schmidt spricht auch dänisch, Kommunikationsprobleme gab es also keine. Nach der Hochzeit zog das Paar dann nach Deutschland, wo es unter anderem an der Ostsee vor der Insel Fehmarn und in Bad Oeynhausen lebte. Die Arbeit als Exportleiter bei der Firma Bareuther führte die Familie mit den mittlerweile zwei Kindern nach Waldsassen. Nach einer weiteren Zwischenstation in Norddeutschland kam Familie Schmidt zurück in die Oberpfalz: Hanne Schmidt übernahm die Leitung der Schlecker-Filiale in Erbendorf.

In der Freizeit ist Rainer Schmidt Lektor der evangelischen Kirche, Flugleiter beim Aero-Club Erbendorf sowie Jäger und Angler. Seine Frau fährt am liebsten Fahrrad und beschäftigt sich mit den vier Enkelkindern. Mindestens einmal im Jahr wird außerdem die Familie in Dänemark besucht. Die kommenden Wochen verbringen sie allerdings in der Karibik. Zum Hochzeitstag ließ sich das Ehepaar von Pfarrer Christoph Zeh noch einmal den kirchlichen Segen geben.

 
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