Sehr großes Gedränge herrschte laut einer Mitteilung am Gründonnerstag beim Ostereierschießen im Schützenhaus am Bergwerk, zu dem der Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg eingeladen hatte.
So lange der Vorrat reichte, konnten die Schützen demnach auf die über 200 gefärbten Ostereier anlegen. Vier Schuss auf normale Wettkampfscheiben waren abzugeben. Die Teilnehmer ab dem 60. Lebensjahr durften ein Auflagestativ zur Unterstützung nehmen und erhielten für eine "Zehn" zwei gefärbte Ostereier; diejenigen, die freihändig schossen, wurden bereits für eine erzielte "Neun" mit einem Osterei belohnt. Geübte Schützen konnten somit maximal acht gefärbte Eier pro Serie gewinnen. So sei es nicht selten gewesen, dass einige "Meisterschützen" mit einer ganzen Palette gefärbter Eier das Schützenhaus wieder verließen.
Als etwas schwieriger habe sich das Schießen auf die Glücksscheibe erwiesen: Hierauf durften die über 30 Teilnehmer drei Schuss auf die umgedrehte Jux-Scheibe abgeben. Während die Schüsse in den schwarzen Feldern laut Mitteilung Pluspunkte ergaben, wurden diese bei einem Treffer im weißen Feld wieder zunichte gemacht. So sei es durchaus möglich gewesen, überhaupt nicht ins Plus zu kommen. Für jeden Starter gab es einen Sachpreis. Glückspilz des Abends war Roland Schmidt: Mit 278 Punkten belegte er den ersten Platz, gefolgt von René Fröhlich (205) und Michael Gerschau (188). Auf den weiteren Plätzen: Silvester Eigner (173), Gisela Uecker (156), Lilo Schraml (140) und Georg Meier (140). Sportleiter Michael Gerschau bedankte sich für die rege Teilnahme. Sein Dank galt vor allem den Helfern, unter anderem Nils Glaser für die Auswertung der Glücksscheiben, Conny Glaser für die Scheibenausgabe und André Klose für das Ausgeben der Ostereier, den Standaufsichten und allen, die zum Gelingen beigetragen hatten, sowie den Sponsoren und der Erbendorfer Geschäftswelt.













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