Im Juli vergangenen Jahres wurde die Pumpe, die das Wasserrad am Hanslmühl-Kinderspielplatz antreibt, mit roher Gewalt kaputt gemacht. Das Spielzeug wurde bis auf Weiteres außer Betrieb gesetzt. Dass die Kinder dort nicht mehr fröhlich planschen oder mit Eimerchen und Schaufel spielen können, darüber ärgerte sich Martin Gallersdörfer (SPD) in der vergangenen Sitzung des Stadtrats. Wann das beliebte Spielzeug wieder genutzt werden kann, ließ Bürgermeister Johannes Reger aber offen.
Glasscherben im Sand entdeckt
"Vandalismus ist leider ein Dauerthema." Zu allem Überfluss entdeckte man auch noch im Sand vergrabene Glasscherben, klagte der Bürgermeister. Dies könne für die Kinder sehr gefährlich werden. "Eine tickende Zeitbombe im Sand", sagte er zu dieser unverantwortlichen Zerstörungswut und Rücksichtslosigkeit der Rowdys. Erneut appellierte Reger an die Erbendorfer, etwaige Beobachtungen der Stadt oder der Polizei sofort zu melden.
"Vandalismus ist leider ein Dauerthema."
Pächter für Freibad-Kiosk gesucht
Besonders ärgerlich sei der Umstand gewesen, dass zu Beginn der Badesaison 2020 auch das Freibad-Kinderland wegen der Corona-Auflagen geschlossen bleiben musste. Durch die Zerstörung des Wasserrades wäre auch die Alternative dahin gewesen, erinnerte Reger.
Mit Blick auf die derzeit sinkenden Corona-Zahlen und sofern es die Auflagen zulassen, bat CWL-Stadtrat Matthias Fütterer um eine baldige Wiedereröffnung des beliebten Kinderlandes. Zudem äußerte der Stadtrat das Anliegen, im Freibad Verkaufsautomaten aufzustellen. "Vielleicht können wir den Wunsch umsetzen", antwortete Bürgermeister Reger in Bezug auf den Automaten.
"Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einem Pächter für unseren Freibad-Kiosk", informierte Bürgermeister Reger an anderer Stelle in der Sitzung.

















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