Im Gasthof „Zur Hetsche“ feierte der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt ihre Weihnachtsfeier. Brigitte Scharf, AWO-Ortsvorsitzende, freute sich über den zahlreichen Besuch. Neben den Mitgliedern besuchte auch Bürgermeister Johannes Reger die Feier.
In ihrem Grußwort ging Scharf vor allem auf den Ukraine-Krieg ein. „Damit stieg bei vielen die Angst und Unsicherheit.“ Sorgen um die Wirtschaft, die Energiekrise und vor allem die Inflation begleiteten seither den Alltag der Menschen. „Man wünscht sich zwar den Frieden, aber wir Menschen können ihn nicht einhalten. Wir können nur hoffen, dass die Vernunft siegt und das ganze Elend ein Ende findet“, sagte die Vorsitzende.
„Die AWO hilft in dieser Zeit auch den Einkommensschwachen“, so Scharf. Eine Ausgabestelle der Mitterteicher Tafel befinde sich auch in Erbendorf. „Insgesamt werden im Landkreis 200 Familien versorgt, Tendenz steigend.“ Auch in der Steinwaldstadt sei nach ihren Worten die Zahl der Bedürftigen angestiegen. In diesem Zusammenhang dankte die Vorsitzende vor allem den Helfern der örtlichen Ausgabestelle. „Sie machen ihre Arbeit ehrenamtlich und von Herzen.“
Einen Dank sprach sie den Mitgliedern und dem gesamten Vorstand für ihre Arbeit während des Jahres aus. „Und auf den harten Kern der AWO ist immer verlass, dass macht mich auch etwas stolz“, sagte Scharf. Ein Dankeschön sprach die Vorsitzende abschließend der Stadt Erbendorf mit Bürgermeister Johannes Reger aus, die den AWO-Ortsverband jedes Jahr mit 150 Euro unterstützt.
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