Die Mitglieder des Wasserbeschaffungsverbands Ernestgrün trafen sich zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Zum grünen Baum" in Rothmühle. "Dieser kleine Verband lebt von dem großen ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder", sagte Vorsitzender Alfons Stingl.
Zunächst verlas Schriftführer Hans-Jürgen Maischl das Protokoll der letzten Sitzung, worauf der Bericht des Kassiers Rainer Ott folgte. Ihm bescheinigten die Kassenprüfer eine sehr sorgfältige Buchführung. Der Bericht des Vorsitzenden Alfons Stingl beinhaltete vor allem die Dinge, die im vergangenen Jahr erledigt werden konnten. Dazu gehören die Sanierung des Hochbehälters und der Austausch von Schiebern, was durch den Straßenbau notwendig wurde. Es habe auch etliche Wasserrohrbrüche gegeben. Der Sprecher verwies auf die monatlichen Berichte, die abzuliefern sind und auf die regelmäßigen Trinkwasseruntersuchungen. Diese haben Parameter ergeben, die weit unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Stingl bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben, den kleinen Wasserbeschaffungsverband aufrecht zu erhalten. Nach mehr als 20 Jahren als Vorsitzender trat Stingl nicht mehr zur Wahl an. Er hoffe, dass alles so gerichtet wurde, dass in nächster Zeit nichts ansteht. Bei den Neuwahlen wurden Hans-Jürgen Maischl als neuer Vorsitzender und Oswald Weig als zweiter Vorstand vorgeschlagen und gewählt.
Zum neuen Kassier wählte die Versammlung Kevin Führlich. Als Wasserwart werden auch zukünftig Hermann Fischer und Wolfgang Zant tätig sein. Zum neuen Schriftführer wurde Christian Ulrich gewählt, Kassenprüfer sind Hubert Dietl und Rainer Ott. Abschließend bedankten sich Oswald Weig und Hans-Jürgen Maischl bei Alfons Stingl für seine 22-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Verbands.













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