„Um unsere Löwen beim nun drohenden Endspiel um den Klassenerhalt beim FC Carl Zeiss Jena zum letzten Einsatz in der Saison am 18. Mai zu unterstützen, werden wir einen Bus einsetzen“, so Fanclub-Vorsitzender Herbert Striegl bei seinem Ausblick anlässlich der Jahreshauptversammlung der Löwenfreunde Waldthurn-Vohenstrauß im Vereinslokal beim Zirlwirt.
Vor dem Ausblick der Aktivitäten des knapp 100 Mitglieder zählenden Vereins standen nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und der Protokollverlesung der letzten Hauptversammlung die Rechenschaftsberichte des Vorstands auf der Tagesordnung. Im sportlich erfolgreichen Jahr in der Regionalliga und auch nach dem Aufstieg in die 3. Bundesliga wären wiederholt Mitglieder zu den Spielen in das Grünwalder Stadion gefahren. Aufgrund begrenzter Ticketkapazitäten hätten im Gegensatz zu früheren Jahren gemeinsame Busfahrten nicht mehr organisiert werden können.
In die Vereinsgemeinschaft Waldthurn arbeite der Fanclub aktiv mit, das Angebot zum Mittagessen beim Bürgerfest werde alljährlich bestens angenommen. Das Kirwa-Preisherzeln im voll besetzten Dorftreff Albersrieth wäre ein voller Erfolg gewesen, Dank gebühre hierbei den Helferinnen und Helfern sowie den Spendern der Preise. „Der Besuch der monatlichen Stammtische im Vereinslokal lässt sehr zu wünschen übrig“, kritisierte der Vorsitzende. Von einer guten Kassenlage konnte Kassier Johannes Weig berichten.
Der in den Diskussionen der Fans spürbare Unmut über die angespannte finanzielle und sportliche Situation beim TSV 1860 rückte bei einem Vortrag von Michael Troidl, der nach den Berichten des Vorstands über seine Erfahrungen beim Bierbrauen zu Hause referierte, rasch in den Hintergrund. Er bekam für seinen anschaulichen und multimedial aufbereiten Vortrag viel Beifall, die Fragen der Zuhörer konnten erschöpfend beantwortet werden.
Mit einem kleinen Brotzeitgeschenk aus dem Hause Zirlwirt bedankte sich Herbert Striegl für den gelungenen Vortrag, die aktuelle Löwenmisere wäre damit etwas in den Hintergrund getreten. Beim gemütlichen Beisammensein holten jedoch brennende Sechzger-Themen die rührige Fan-Gemeinschaft schnell wieder ein.













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