"Weihnachten im Schuhkarton." Diese Hilfsaktion des Vereins "Geschenke der Hoffnung" fand an der Markus-Gottwalt-Schule (MGS) große Resonanz. Andrea Hausner, die örtliche Ansprechpartnerin des Vereins, rannte beim Elternbeirat der Markus-Gottwalt-Schule die sprichwörtlichen offenen Türen ein, als sie die Schuhkarton-Aktion vorstellte.
Die Elternbeiräte ergriffen die Initiative und warben in Grund- und Mittelschule mit den Worten des Geschäftsführers von "Geschenke der Hoffnung", Bernd Gülker: "Mit eurem Geschenkpäckchen und eurer Spende setzte ihr ein Zeichen: Ihr signalisiert einem Kind, dass es wertvoll ist. In Partnerschaft mit den verteilenden Kirchengemeinden investiert ihr in die Zukunft eines jungen Menschen."
Die Beiräte überließen es den Schülern, sich an der Päckchenaktion zu beteiligen. Rektor Wolfgang Bodensteiner, Andrea Hausner und die Elternbeiräte zeigten sich erfreut über die Abgabe von 68 Päckchen, die nun nach Osteuropa und Zentralasien auf den Weg gehen. An die Vertreter des Elternbeirats gerichtet fand es Bodensteiner "toll, dass ihr die Kinder zur Teilnahme an der Aktion angehalten habt". Mit den begleitenden Informationen zu "Weihnachten im Schuhkarton" sei den Kindern bewusst gemacht worden, "dass es auch Kinder gibt, denen es nicht so gut geht".
In die Päckchen haben die Schüler Spielsachen, Süßigkeiten, Hygieneartikel und jeweils eine "Überraschung" gelegt. Ihnen war auch vorgeschlagen worden, einen persönlichen Gruß oder ein Foto beizugeben. Um die noch anfallenden Kosten für die Aktion zu decken, hatten die Schüler auch noch Geldspenden gegeben, die Bodensteiner an Hausner weiterreichte.













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