„Die Maßnahme hat sich aufgrund der stark gestiegenen Baukosten in den letzten Jahren und enormer Kosten zur Entkernung des Gebäudes verzögert. Jetzt ist es aber endlich losgegangen“, freut sich Maximilian Meiler, Geschäftsführer der Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerk GmbH (KWS). Die Abbrucharbeiten im Inneren des alten Eschenbacher Pfarrheims haben bereits Anfang Januar begonnen und konnten zwischenzeitlich größtenteils fertiggestellt werden. Die Ausbauarbeiten stehen nun ebenfalls schon auf der Agenda.
Es erfolgt in diesem Fall kein Neubau, sondern ein Umbau des Bestandsgebäudes am Marienplatz 2, in dem dann 15 Wohnungen Platz finden werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Gebäude gehörte bislang der örtlichen Kirchenstiftung St. Laurentius Eschenbach und wurde früher als Pfarr- und Jugendheim genutzt. Dafür sei es auf Dauer zu überdimensioniert gewesen. Nun plant die Katholische Kirchenstiftung die Errichtung eines neuen Pfarrheims, zu dessen Finanzierung der Verkaufserlös des alten Gebäudes einen wesentlichen Bestandteil beitragen wird.
Einen kleinen Zuschuss zur Finanzierung der Umbaumaßnahme des alten Pfarrheimes gibt es aus dem kommunalen Förderprogramm der Stadt Eschenbach. Die restlichen Finanzmittel stammen von der Diözese Regensburg in Form von Gesellschafterdarlehen. „Nur deshalb ist es schlussendlich möglich, diese Baumaßnahme durchzuführen“, sagen die KWS-Geschäftsführer. Der Dank geht an den Bischof und den Diözesan-Steuerausschuss für die Freigabe der diözesanen Finanzmittel. Es werden rund 2,8 Millionen Euro investiert. Die Fertigstellung des Wohnhauses ist für Herbst 2021 geplant.
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