Auf die Seebühne, auf der seit Jahren bereits ökumenische Morgenbegrüßungen stattfinden, hatte die evangelische Kirchengemeinde am Samstag zu einem Kindergottesdienst geladen. Thema war die "Arche Noah". Alina Risch und Kathleen Walberer hatten die Feier vorbereitet und auf der Seebühne einen schönen Raum für die Mädchen und Buben gestaltet.
Wie gewohnt durften sie zu Beginn einen Stein, eine Blume oder ein Teelicht auswählen und damit ihre Befindlichkeit zum Ausdruck bringen. Das Morgengebet las Cedric Risch: „Guten Morgen, lieber Gott. Noch klebt mit der Schlaf in den Augen, aber in mir ist schon die Neugier auf diesen neuen Tag erwacht. Was ich wohl heute alles erleben werde? Ich bitte: Segne diesen Tag, was auch kommen mag. Dann ist mir der Tag willkommen.“
Zum Lied „Einfach Spitze“ wurde wie immer geklatscht, gestampft und getanzt. Die Mädchen und Buben hörten dann, wie Noah den Auftrag von Gott bekam, eine Arche zu bauen. Sie sollte groß genug sein, um seine Familie und alle Tiere unterzubringen. Auf die auf der Seebühne dargestellten Arche durften Löwen, Elefanten, Giraffen, Pferde, Katzen, Mäuse, Schlangen, Vögel und viele andere Tiere einsteigen.
Zum historischen Geschehen erfuhren die Kinder: "Als die Taube mit einem Olivenzweig im Schnabel zurückkam, wusste Noah, dass es wieder trockenes Land gibt und die Flut ein Ende hat." Walberer ergänzte: „Zum Zeichen des Bundes mit den Menschen und den Tieren ließ Gott aus dem Meer einen großen Regenbogen in die Wolken wachsen.“ Inspiriert von der Umgebung malten die Kinder diesen in den allerschönsten Farben.
Spielerisch wurde es nach dem Gottesdienst. Nach einer Brotzeit durften sich die Kleinen bei „Mein rechter, rechter Platz ist leer“ gar in ein Tier verwandeln. Es blieb auch noch Zeit, um auf dem Spielplatz des Freibades zu schaukeln oder Trampolin zu springen.
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