Mit einem 1500-Euro-Scheck kehrten Rektor Wolfgang Bodensteiner, Konrektorin Nicole Gleißner, Systembeauftragter Martin Schmid und Schülervertreter Hannes Göppl aus München zurück. Im Literaturhaus hatte Kultusstaatssekretärin Anna Stolz der Mittelschule der Markus-Gottwalt-Schule einen der Bayerischen Schulinnovationspreise „isi Digital 2022“ verliehen.
An der Wettbewerbsrunde hatten sich Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufliche Schulen beteiligt. Jeweils drei Preisträger wurden pro Schulart ausgezeichnet. Der erste Platz war mit je 5000 Euro dotiert, der zweite mit je 2500 Euro und der dritte mit je 1500 Euro. Ins Leben gerufen wurde der "i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis“ von der Stiftung Bildungspakt Bayern, um Schulen einen Anreiz zu bieten, sich mit anderen zu messen und die eigenen Bestrebungen im Bereich der Schulentwicklung zu systematisieren und weiterzuentwickeln.
Mit "isi Digital" werden Schulen ausgezeichnet, die mit einem Wettbewerbsbeitrag aufzeigen, wie digitale Medien in der Schule innovativ und zielführend genutzt werden können. In den Preisträgern sah die Staatssekretärin Schulen, die auf systematische und innovative Art und Weise die Qualität der Arbeit im Unterricht und in der Schule durch digitale Technologien verbessern. Diesen Schulen bescheinigte sie neue Wege, um mit digitalen Medien und über digitale Medien zu lernen und auf diese Weise eine „gute Praxis“ zu entwickeln, von der sich andere Schulen anregen lassen oder lernen können.
Die Preisträgerschulen hätten sich im Zuge des pandemiebedingten Digitalisierungsschubes durch zielführenden und nachhaltigen Einsatz digitaler Medien vorbildhaft verhalten. Nach der Rückkehr aus München dankte Bodensteiner seiner Mitarbeiterin Michaela Keck-Neidul, die als örtliche organisatorische Schaltstelle zum Erreichen der Bewertungskriterien beigetragen hat.
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