40 Mädchen und 16 Buben beteiligten sich am Sommerferienleseclub der Stadtbibliothek - und "vertilgten" dabei insgesamt 431 Bücher. Zur Abschlussveranstaltung hatten nun Bibliothekarin Petra Danzer und Jugendbeauftragte Karoline Forster eingeladen.
Auch der für Danzer zehnte Ferienleseclub hat Schülern der vierten bis zehnten Klassen ein vielfältiges Lesevergnügen bereitet. "Ihr habt fleißig gelesen und erhaltet heute Eure Belohnung", sagte die Bibliothekarin. Sie zeigte sich erfreut, dass der Teilnehmerrückgang der vergangenen Jahre gestoppt werden konnte, im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um zwei Leser erfolgte und sich die Zahl der gelesenen Bücher - 2017 waren es 284 - deutlich erhöht hat.
Mit 29 Lesern (Vorjahr 28) stellte das Gymnasium die meisten Teilnehmer. Die Anzahl der Grundschüler stieg von 15 auf 17. Die fleißigsten Leser waren Eva-Maria Schmidt mit 51, Hanna Seemann mit 50 und Amelie Hahn mit 21 Büchern. Buch geführt hatte Danzer auch zu den "Ausleihrennern", die von "Ich bin dann mal Prinzessin" von Meg Cabot angeführt werden. Sie und Forster händigten dann 43 Urkunden für mindestens 3 und 14 Urkunden für mindestens 10 gelesene Bücher aus.
Spannung kam bei der Verlosung von 19 Preisen auf, die Jugendforum, Buchhandlung Bodner, Optik Schreml, Stadt, Raiffeisenbank und Sparkasse bereitgestellt hatten. Der dritte Preis, eine Familienmitgliedschaft "Ein Jahr Stadtbibliothek" ging an Milan Seemann. Über eine Jahreskarte "Rußweiher 2019" und ein Eschenbach-Badetuch freute sich Eva Schmidt. Der Hauptgewinn, ein Mp3-Player, entfiel auf Anna Friedrichs. Ein Rennen in der Carrera-World in Oberasbach steht Simon Wellert mit einer Begleitperson bevor: Er gewann den Sonderpreis des Bücherei-Landesverbandes. Alle Teilnehmer durften noch in eine Wühlkiste mit kleinen Preisen greifen.
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