Eschenbach
13.11.2019 - 15:38 Uhr

Berliner Mauer in der Philatelie

Der Jahrestag des Mauerfalls war für die Briefmarkenfreunde Anlass, sich mit den philatelistischen Begleiterscheinungen zu befassen. Mit dem Zerfall des kommunistischen Systems endete die Ausgabe von DDR-Postwertzeichen.

Die Namensgebung war unterschiedlich: "Antifaschistischer Schutzwall" (DDR) oder schlicht "Mauer" (Bundesrepublik). Bild: rn
Die Namensgebung war unterschiedlich: "Antifaschistischer Schutzwall" (DDR) oder schlicht "Mauer" (Bundesrepublik).

Bis zum Beitritt der künftigen neuen Bundesländer zur Bundesrepublik Deutschland setzte die Ausgabe bereits vorbereiteter DDR-Postwertzeichen mit der abgeänderten Bezeichnung „Deutsche Post“ ein.

Das Interesse in der Monatsversammlung der Philatelisten galt insbesondere Belegen, die die Mauer in Berlin dokumentieren. Dazu gehörten auch Ganzsachen aus Ost und West. War der Ostberliner Regierung im Jahr 1986 das 25-jährige Bestehen der Mauer neben einer Sondermarke mit Brandenburger Tor und Soldaten der Grenztruppen einen Sonderstempel „25 Jahre antifaschistischer Schutzwall“ wert, erinnerte die Deutsche Post am 13. August 2001 an die Errichtung der Mauer vor 40 Jahren. Den philatelistischen Betrachtungen folgte eine rege Aussprache mit zum Teil persönlichen Erlebnissen in den Novembertagen 1989.

 
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