Zum Seniorenadvent kam auch viel Prominenz: Lang war die Liste der Ehrengäste, die Maria Förster vom Team der Helferinnen willkommen hieß, angefangen von Pfarrer i. R. Helmut Süß, Vikar Victor und Pastoralreferent Alfred Kick über Pfarrgemeinderatssprecherin Brigitte Metzner und später Stadtpfarrer Thomas Jeschner bis hin zu den drei Bürgermeistern sowie Vertretern von Stadtrat und Stadtverband.
Wie schon oft, besuchte zudem der Kinderchor der Musikschule Vierstädtedreieck unter der Leitung von Joachim Steppert die Senioren. Sechs weihnachtliche Lieder bot der kleine Chor mit Klangstäben, Triangel, Caves und Becken dar. "In diesen Winternächten", "Siehst du dort das Licht am Himmel", "Blinke, blinke, kleiner Stern", "Weiß das noch wer", "Sankt Nikolaus hat Namenstag" und "Haben Engel wir vernommen" erklangen, als gemischter Chor sangen Kinder und Senioren "Leise rieselt der Schnee".
Dann kam der Nikolaus und wurde ebenfalls mit einem Lied empfangen. Nach seinem Prolog teilte er Geschenke aus und wurde, da er ja noch viel zu tun hatte, auch gesanglich wieder verabschiedet.
"Die Herbergssuche", gesungen und gespielt von der "Stubnmusi" - Sieglinde und Helmut Hollmer sowie Hermann Schreml -,"Die Mutter Gottes im Wald" und "Der englische Gruß" waren genauso im Angebot wie das lustige "G'schichtl vom Christbamstehln". Gedichte des Teams und der "Chor der Senioren" sangen zu den Klängen der "Stubnmusi" die vielen weihnachtlichen Lieder mit.
Zwischendurch war Bescherung. Bürgermeister Peter Lehr dankte dem Team für die wichtige Arbeit, die es das Jahr hindurch zum Wohl der älteren Bevölkerung ohne Bezahlung leiste, und überreichte Maria Förster mit der Bitte "Macht weiter so wie jetzt" das traditionelle "Kuvert mit Inhalt". Vorsitzender Dieter Kies folgte seinem Beispiel mit dem "Ratschtaler" als Geschenk des Stadtverbands für die Stunden der Arbeit des Seniorenteams. Auch Udo Müller als Seniorenbeauftragter hatte ein "Kuvert mit Füllung" dabei.
Stadtpfarrer Thomas Jeschner wünschte der Runde noch besinnliche Adventtage sowie ein frohes Weihnachtsfest und lud zu allen Gottesdiensten ein. Mit einem kleinen Geschenk bedankte er sich beim Helferteam für die Zeit und Mühe mit der Vorbereitung und der Umsetzung der monatlichen Seniorennachmittage. Helmut Hollmer, Sprecher der "Stubnmusi", wünschte ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest und vor allem beste Gesundheit. "Wir kommen gerne, wenn wir eingeladen werden", betonte er.
Abgeschlossen wurde die Feier, zu der das Team die gute Stube des Züchterheimes wieder mit viel Arbeit in einen Festsaal verwandelt hatte, von Maria Förster. Sie dankte der Stadtverwaltung für ihre Hilfe, dem Stadtverband für den "Ratschtaler" und Seniorenbeauftragtem Udo Müller für die Unterstützung. Dank erntete auch die "Stubnmusi", die zum zwölften Mal beim Seniorenclub aufspielte. "Wir hoffen, dass es so weiter geht", fügte Förster an.
Abschließend sagte sie dem gesamten Team "Vergelt's Gott" für die treue Zusammenarbeit und bat ihre Mitarbeiterinnen, so weiterzumachen. An die Senioren richtete sie die Bitte, auch 2020 zu allen Nachmittagen zu kommen.
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