(gpa) Das Ziel der "Fahrt ins Blaue" der Gesellschaft "Frohsinn" ist immer bis zuletzt "geheime Kommandosache". Erst als die 100 Teilnehmer in den Bussen saßen, lüfteten Vorsitzender Erwin Dromann und sein "Vize" Max Ott als Reiseleiter das Geheimnis: "Unsere Ziele liegen im Bayerischen Wald."
Bei strahlend blauem Himmel und Superstimmung wurde bald als erstes Ziel Arnbruck erreicht. Knapp 2000 Einwohner hat der Fremdenverkehrsort, bekannt dort ist das "Glasdorf" der Firma Weinfurtner. Die Besucher konnten dort Glasbläsern bei ihrer Arbeit zusehen, einen Spaziergang im dekorierten Park machen oder im Verkaufsraum die Glas-Kreationen bewundern und erwerben. "Der bunte Wahnsinn" sagte eine Besuchern, "einfach herrlich".
Nicht weit entfernt von der Grenze des Nationalparks Bayerischer Wald lag das zweite Ziel: das Musikhotel "Tonihof" Branten. Bereits vor dem Gebäude begrüßten die "Tonihof-Buam" die Ausflügler. Den Kontakt zu der Gruppe hatte Erwin Dromann bereits vor drei Jahren bei der Fahrt ins Zillertal hergestellt. Die "Tonihof-Buam", die auch in Österreich und in Südtirol sehr bekannt sind, hatten damals in dem Hotel einen Auftritt, in dem auch der "Frohsinn" untergebracht war.
Nach dem Mittagessen boten die drei Burschen und die junge Dame den Eschenbachern über zwei Stunden lang volkstümliche Musik vom Besten. Als Dankeschön und Abschiedsgeschenk überreichte Erwin Dromann "Sonnenschirme aus Eschenbach". Außerdem stellten die Ausflügler mit dem Singen der "Reisestrophe" der "Frohsinn"-Hymne gesangliches Können unter Beweis.
Schließlich wurde Abschied genommen. Schatzmeister Josef Rupprecht dankte im Namen aller auf der Heimfahrt Vorsitzendem Erwin Dromann sehr herzlich für Planung, Organisation und Ausführung der Fahrt.
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