Eschenbach
29.03.2021 - 15:55 Uhr

BRK-Bereitschaft: Marina Bernhardt weiter an der Spitze

Statt dem Wort „Wahl“ ist beim BRK die Formulierung „Meinungsbekundung“ üblich. Ebenso ungewöhnlich ist auch die Stimmabgabe an der Haustüre. Dennoch hat die BRK-Bereitschaft Eschenbach um Leiterin Marina Bernhardt nun eine neue Führung.

Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Thomas Rauch (vorne links) gratuliert dem Führungstrio der BRK-Bereitschaft Eschenbach mit (von rechts) Rudolf Morgenstern, Marina Bernhardt und Petra Luber. Bild: rn
Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Thomas Rauch (vorne links) gratuliert dem Führungstrio der BRK-Bereitschaft Eschenbach mit (von rechts) Rudolf Morgenstern, Marina Bernhardt und Petra Luber.

In einer „Meinungsbekundung“ wurde Marina Bernhardt als Leiterin der BRK-Bereitschaft bestätigt. Als Stellvertreter stehen ihr Petra Luber und der langjährige Vize Rudolf Morgenstern zur Seite. Neben dieser neuen Aufgabe leitet Luber das örtliche Jugendrotkreuz und bringt sich seit 2018 als stellvertretende Bundesbereitschaftsleiterin ein. Sie verfügt damit über einen heißen Draht nach Berlin.

Wie Müller zu dem kürzlichen Prozedere berichtet, erhielt sie ihr Votum über einen Urnengang an der Haustüre. Man wollte damit das Verfahren einer Briefwahl vermeiden. „Ich darf mich weiterhin für die Geschicke der Bereitschaft Eschenbach einbringen“, freut sich Müller, die von Kreisbereitschaftsleiter Sandro Galitzdörfer offiziell in ihr Amt bestellt wurde. Sie hofft, dass sie ihre Freude weitergeben und weitere Engagierte beim BRK willkommen heißen kann. Sie bezieht sich auf verschiedene Anlässe in den vergangenen Monaten und bedankt sich bei den Ehrenamtlichen, die nach Hilferufen stets in kürzester Zeit einsatzbereit waren.

Bei einem gleichen Bekundungsverfahren war auch Petra Luber in ihrem Amt als Jugendwartin bestätigt worden. Die Gruppenstunden der Jugend finden seit einem Jahr coronabedingt zweimal monatlich nur online statt. Luber spricht von guten Erfahrungen und versichert: „Die Kinder und Jugendlichen sind dankbar, dass sie an Freitagen auch bei Ausbildungsthemen gefordert werden.“ Sie sieht darin eine wichtige Kontaktpflege und freut sich, dass für fünf Mitglieder zur Zeit die Grundausbildung zum Sanitäter läuft.

 
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