Der vom Kultusministerium initiierte Mathematik-Wettbewerb wird jedes Schul-jahr bayernweit veranstaltet und läuft über zwei Runden. Wer beide erfolgreich übersteht, dem winkt die Teilnahme an einem einwöchigen Mathematik-Seminar. Teilnahmeberechtigt sind grundsätzlich alle Schüler bis zur zehnten Klasse, sofern sie eine Realschule oder ein Gymnasium besuchen.
Von den zwölf Eschenbacher Gymnasiasten erzielte der Achtklässler Robert Gorny eine besonders beachtliche Leistung: Es gelang ihm das Kunststück, die volle Punktzahl zu erreichen, also alle vier Aufgaben vollständig richtig zu bearbeiten.
Dies ist eine herausragende Leistung, die nur 103 von insgesamt 1188 Schülern bayernweit gelang. Gorny, der unter den Mathematiklehrern seiner Schule längst kein Unbekannter mehr ist, machte damit erstmals auch über die Grenzen des Gymnasiums hinweg auf sich aufmerksam. Inzwischen hat er auch die Aufgaben der zweiten Runde bearbeitet. Nicht nur er ist gespannt, wie das Ergebnis ausfällt.
Zur Bearbeitung von maximal vier der insgesamt sechs anspruchsvollen Aufgaben des Landeswettbewerbs Mathematik sind Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Teildisziplinen Geometrie, Algebra/Zahlentheorie sowie Stochastik erforderlich. Die dritte Aufgabe lautete beispielsweise: „Paul entdeckt eine positive ganze Zahl mit einer merkwürdigen Eigenschaft: Man kann ihre Ziffern in einer neuen Reihenfolge so anordnen, dass die dadurch neu gebildete Zahl das Dreifache der ursprünglichen Zahl ist. Beweise: Die neue Zahl ist durch 27 teilbar.“
Alle Teilnehmer erhielten als Anerkennung Sachpreise. Für die Preisträger gab es Urkunden und Buchgeschenke.













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