Die Viertklässler an der Markus-Gottwalt-Grundschule waren in den vergangenen zwei Wochen wieder in der Schule, um in den Hauptfächern unterrichtet zu werden. „Das Pensum, um die Inhalte noch an den wichtigsten Eckpunkten aufzuholen, ist nicht ohne“, erklärte Martin Schmid, Klassenleiter einer 4. Klassen. Durch die digitale Aufrüstung der Schule, die unabhängig vom Unterricht zu Hause in die Wege geleitet worden war, können Lehrer nun an den digitalen Unterricht anknüpfen. „Die Schüler haben jetzt das Handwerkszeug, die neuen Lerninhalte in ihrem eigenen Tempo und nach ihrem persönlichen Leistungsstand individuell zu vertiefen,“ sagte Schmid erfreut. Auch für Schüler, die Lerninhalte noch einmal erklärt bekommen wollen oder anfangs mit einfacheren Übungen starten wollen, bietet dadurch stets eine Lösung.
Die Möglichkeiten, am Tablet zu lernen, sind vielseitig. So können Schüler und Lehrer gemeinsam Arbeitsblätter erstellen und bearbeiten. Es gibt aber auch viele Lern-Apps und digitale Schulbücher.
Mit dem Tablet sowie zugehörigen Apps haben die Jungen und Mädchen nun einen festen digitalen Baustein im Unterrichtsalltag. „Das Tablet wird ausschließlich für Lerninhalte genutzt,“ betont Klassenleiter Schmid. Die Investitionen dafür waren nicht unerheblich. Der Schulverband als Sachaufwandsträger bekommt die Investitionen über die digitalen Offensiven von Bund und Land größtenteils gefördert. Im gesamten Gebäude gibt es nun ein Wlan-Netz. Die Zugänge für die Schüler müssen allen Daten- und Jugendschutzanforderungen gerecht werden. Zuletzt wurden für jede Klasse genügend Beamer sowie Software angeschafft.
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