Eschenbach
08.06.2021 - 10:41 Uhr

Eschenbach: Stadt und Polizei appellieren für mehr Rücksicht im Straßenverkehr

An einer Kreuzung in Eschenbach kommt es immer wieder beinahe zu Unfällen. Polizei und Stadt klären nun auf, wie sich Verkehrsteilnehmer dort richtig zu verhalten haben.

Auf die gegenseitige Rücksichtnahme der Fahrzeuglenker und Fußgänger appellieren Stadt und Polizei an der Querungshilfe im Kreuzungsbereich der Speinsharter und Pressather Straße. Bild: do
Auf die gegenseitige Rücksichtnahme der Fahrzeuglenker und Fußgänger appellieren Stadt und Polizei an der Querungshilfe im Kreuzungsbereich der Speinsharter und Pressather Straße.

Immer wieder beobachten Eschenbacher „Hochhausbewohner“ in und vor der Querungshilfe im Kreuzungsbereich Pressather/Speinsharter Straße Beinahe-Unfälle. Der dortige Fußgängerüberweg verleitet manchen Nutzer zur Annahme eines Vorranges vor Autofahrern. Ein Irrtum. Bei der Überquerungshilfe gilt für alle Fußgänger: Autos haben Vorrang, wie auch die Polizei und die Stadt bestätigen. Bürgermeister Marcus Gradl klärt als ausgebildeter Polizeibeamter auf: „Sofern die Fußgängerinsel nicht zusätzlich mit einem Zebrastreifen daherkommt, haben sämtliche Fahrzeuge auf der Fahrbahn Vorrang. Fußgänger müssen warten.“

Deshalb gelte auch für den Bereich des Überganges vor dem sogenannten Hochhaus das Vorrecht der Fahrbahnnutzer. Der Bürgermeister verwies zudem auf das Gefahrenzeichen „Fußgänger“ in Dreiecksform mit signalrotem Rand und einem schwarzen Fußgängersymbol in der Speinsharter Straße kurz vor dem Kreuzungsgebereich. Letztlich sollten aber Fahrzeugführer bei allen Fahrbahnverengungen durch Mittelstreifen besonders aufmerksam sein und nicht auf den eigenen Vorrang beharren. Speziell im Kreuzungsbereich der Pressather und Speinsharter Straße sei gegenseitige Rücksichtnahme ein ständiges Credo.

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Amberg05.10.2020
 
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