FW- und SPD-Stadträte hatten deshalb zu einem Gesprächstermin ans Sportheim geladen und unterbreiteten ihren Kollegen Vorschläge, um Eschenbach zu einer wohnmobilfreundlichen Stadt zu machen. Hans Bscherer machte sich zum Sprecher der Initiatoren und schlug vor, auf der freien Fläche östlich des Sportheimes für Wohnmobile eine Wasserentnahmestelle und eine Ablassvorrichtung für Toilettenabfälle einzurichten. Gemeinsam mit Thomas Ott informierte er über deren Funktionsweise und nannte als Beispiele für derartige Anlagen die Einrichtungen in Grafenwöhr und Kemnath.
Unterstützung fanden die beiden Fraktionssprecher bei Peter Lehr. Der Bürgermeister sah in den bevorstehenden Arbeiten zum Ringschluss der städtischen Wasserversorgung zwischen Rußweiher und Waldjugendheim die Möglichkeit, eine Wasserentnahmestelle für Gäste mit Wohnmobil einzurichten. Ein Abwasserkanal sei bereits vorhanden. „Mit der vorgeschlagenen Anlage könnte ein Schandfleck beseitigt werden“, zeigte er sich überzeugt. Udo Müller dachte zudem an Radwanderer und Wohnmobilgäste mit E-Bike, die die Freizeitangebote des Rußweihers zum Ziel haben, und regte zusätzlich eine „Stromversorgung“ für Zweiradfahrer an.
Peter Lehr nutzte die Gesprächsrunde für eine Bekanntgabe: Die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet "Esperngasse-Ost" durch die Firma Markgraf werden im September beginnen. Thomas Ott warb für einen Mountainbike-Trail für Schüler, für den großes Interesse bestehe.
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