Das in „Pfingsttüten“ verpackte Material hatte Pfarrerin Anne Utz beim Amt für Gemeindedienst Nürnberg bestellt. Dazu gehörten eine Geschichte zu Pfingsten, eine Segenskarte, ein Stoff-Frisbee, Tipps zum Bemalen des Frisbees und eine Gemeinschafts-Bastelaufgabe.
Bei dieser geht es darum, bunte Tonpapier-Flammen zu gestalten und dann in der Kreuzkirche auf ein Plakat zu kleben. Entstehen soll ein Pfingstfeuerbild, auf das jeder Teilnehmer malen oder schreiben soll, was er besonders gerne macht.
„Was tust du, um so richtig in Schwung zu kommen?“ lautet der Auftrag. Walberer hofft, dass sich möglichst viele Eltern und Kinder an dieser Aktion beteiligen.
Verteilt wurden die „Pfingsttüten“ an Familien mit Kindern im Alter zwischen drei und zehn Jahren aus der evangelischen Kirchengemeinde, die in Eschenbach, Apfelbach, Haselbrunn und Tremmersdorf wohnen. „Die Eltern, die wir beim Verteilen angetroffen haben, waren sofort begeistert von der Idee und haben sich bedankt“, berichtet Walberer. „Sie sahen in der ‚Pfingsttüte’ eine Aktion, die für Abwechslung sorgt.“
Sie lädt die Bastelkinder für Zeiten, in denen wieder normaler Kindergottesdienst mit gemeinsamer Brotzeit gefeiert werden kann, dazu ein, an Präsenzveranstaltungen teilzunehmen. Bis dahin sieht sie Angebote wie "Pfingsttüte" und Stationenweg um den Rußweiher oder die Online-Gottesdienste der Kinderkirche (www.kirchemitkindern-digital.de), wie sie vom Bayerischen Landesverband für Kindergottesdienst angeboten werden, als Alternative.
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