Bereits einige Tage vorher hatten die insgesamt 35 Firmlinge an einem Projekt zum Gestalten von Firmkreuzen teilgenommen. Die Kreuze werden zur Firmung gesegnet und als Firmandenken verteilt. Zudem kreierten 19 Paten und Eltern Gartenstecker. Die Spendung des Sakraments der Firmung durch Weihbischof Reinhard Pappenberger ist für Mittwoch, 28. Oktober, vorgesehen.
Nach zwei Katechesen mit Stadtpfarrer Thomas Jeschner unternahmen die Firmlinge unter Corona-Bedingungen eine Radltour, die nach einer meditativen Einstimmung in der Stadtpfarrkirche in Begleitung von Pastoralreferent Alfred Kick und Katharina Bormann-Fox zunächst nach Haselbrunn führte. In dem Speinsharter Ortsteil stand in der Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit eine Kopie des Allerheiligenbildes von Albrecht Dürer in Zentrum der Erklärungen. Nach einem Gebet für Kirche und Gemeinde, für Frieden und Liebe, Wahrheit und Gotterkenntnis führte die Fahrrad-Wallfahrt weiter zur Speinsharter Klosterkirche.
Dort hieß es mit Blick auf die prachtvolle Innenausstattung des Gotteshauses, dem Menschen die Herrlichkeit Gottes sichtbar zu machen. Nach Erläuterungen über eine der bedeutendsten Klosterkirchen Süddeutschlands und über den Gründer des Prämonstratenser-Ordens Norbert von Xanten folgte ein Gebet zu dem Heiligen.
Die Fahrradtour endete mit einem Stopp am Eiscafé in Eschenbach. Am Freitag, 16. Oktober, findet für alle Firmlinge mit Eltern und Paten ein Taizégebet in der Stadtpfarrkirche statt.
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