Bei bester Gesundheit feierte die Ur-Eschenbacherin ihren "Runden".
Geboren wurde sie 1940 in der Rußweiherstadt unter ihren Mädchennamen Ziegler. Neben zwei Geschwistern hat sie auch noch drei Stiefschwestern. Hannelore Kraus ging in Eschenbach zur Schule und half schon früh im elterlichen Elektrogeschäft mit. Nach einer Anstellung in einem örtlichen Architektenbüro war sie 14 Jahre als Justizangestellte im Grundbuchamt in Eschenbach tätig. „Es war eine schöne Zeit“, sagt die Jubilarin im Rückblick.
1970 war Hochzeit mit dem Grafenwöhrer Heinrich Kraus, mit dem sie in das Haus in der Brunngasse zog. Drei Jahre später wurde Sohn Christian geboren, 1975 Sohn Martin. Als diese alt genug waren, kehrte Hannelore Kraus für ein paar Jahre ins Berufsleben zurück. Neben einer Anstellung beim örtlichen Friseur und in einem Café verbrachte sie ihre letzten Arbeitsjahre bei der Lernhilfe „Pfiffikus“.
„Sie ist die beste Mama“, erklären ihre beiden Söhne. „Und auch die beste Oma“, fügt Enkelin Anna hinzu. Sie und ihre Schwester Maria sind oft bei ihrer Oma, die neben dem „Verwöhnen“ der Enkelinnen und der Hausarbeit auch eine Stiefschwester in Frankenthal in Rheinland-Pfalz betreut.
Hannelore Kraus war zudem 23 Jahre im Schützenverein tätig und gehört seit vier Jahrzehnten dem Katholischen Frauenbund an. Im Namen der Stadt überbrachte Bürgermeister Peter Lehr Glückwünsche und ein kleines Geschenk.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.