(do) Der Wettergott meinte es gut mit den Siedlern und den vielen Gästen, die sich am Sonntag generationenübergreifend zum traditionellen Gartenfest an bekannter Stelle trafen. Während rundum Gewitterwolken aufzogen, begnügte er sich über der Rußweiherstadt mit ein paar Tropfen - so als wollte er sagen: Tüchtigen Leuten und netten Menschen kann man kein Fest vermiesen. Deshalb konnte das zünftige Feierprogramm seinen gewohnten kulinarischen und unterhaltsamen Verlauf nehmen.
Am Vormittag luden die Siedler auf den ehemaligen Spielplatz und heutigen Mehrgenerationenpark zum Frühschoppen mit Weißwürsten, Brezen und Fassbier ein. Der Schmankerl-Höhepunkt folgte zur Mittagszeit: Das Feinschmecker-Angebot war fast unschlagbar. Ob ein herzhafter Schaschlik-Topf, zarte Forellen frisch aus dem Räucherofen, Farmerbraten mit Kraut- und Kartoffelsalat, Hamburger oder weitere Grillgerichte: Die zahlreichen Gäste hatten die Qual der Wahl. Zur Kaffeezeit verwöhnten die Siedlerfamilien die Besucher mit köstlichen Torten, Kuchen und Kücheln. Auch die Auswahl an Durstlöschern war fast unbegrenzt.
Großen Wert legte das Organisationsteam um die Vorsitzenden Marcus Gradl und Karlheinz Krist auch auf die Familienfreundlichkeit des Festes. Dazu gehörte nicht nur ein reiches Angebot an Spielmöglichkeiten für die Kinder: Zusätzlich boten die Gastgeber Traktor- und Kettcar-Fahrten an. Fest im Blick hatten die Siedler auch den Fußball. Fans konnten beim Public Viewing gleichermaßen das WM-Endspiel verfolgen, spannende Stunden im Kreis Gleichgesinnter erleben und bis zum nächtlichen Schlusspfiff der Siedler das vielfältige kulinarische Angebot genießen.
Wohlfühlatmosphäre herrschte beim Siedlerfest im Mehrgenerationenpark. Für Jung und Alt wurde viel geboten.
do
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